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Fahrenheit 451 – Science Fiction Klassiker aus den 60er

Die meisten Science Fiction Filme aus den 60er und 70er Jahren bestehen aus einer sehr innovativen Idee. Zu jener Zeit konnten die Gesellschaftlichen Kritiken auch besser in solchen Filmen dargestellt werden. Wenn wir so weiter machen, wo kommen wir da hin …? „Fahrenheit 451“ befasst sich mit dem Thema der Emotionen, welche in der Gesellschaft nichts zu suchen haben, denn diese machen nur unglücklich. Der Film „Equilibrium“ geht etwas in die gleiche Richtung man könnte da also von einem Remake sprechen.

Montag (Oskar Werner) ist ein Feuerwehrmann, d.h. wo er und seine Truppe ausrücken, da gibt es ein Feuer. Denn die Gruppe ist dazu da, alle Bücher zu verbrennen da diese Geschichte von erfundenen Personen erzählen und einem nur unglücklich machen. Seine Frau Linda (Julie Christie) ist zu Hause und schaut den ganzen Tag Fern und am Abend nimmt sie ihre Pillen.
Da Montag seine Arbeit sehr gut macht, möchte ihn der Kapitän (Cyril Cusack) befördern und spricht dies auch offen an. Eines Abends als er nach Hause ging sprach ihn eine Nachbarin an. Sie hinterfragt ihn den ganzen Weg wegen seinem Beruf und ob er denn schon einmal ein Buch gelesen hätte bevor er es verbrenne. Montag, ein loyaler Arbeiter, kannte nur die Antworten des Staates. Doch insgeheim wundert er sich schon was in den Büchern stehen könnte und so gibt das eine das andere und er nimmt sich an einer Feuerstelle ein Buch mit und liest dies heimlich in der Nacht. er merkt langsam, was für wunderbare Geschichten diese Bücher enthalten welche bei ihn längst vergessene Emotionen auslösen.
Als er eine Geschichte ein paar Freundinnen seiner Frau vorliest, muss die eine weinen und entschuldigt sich dafür. Seine Frau findet dies nicht wirklich lustig, da sie nun wieder alleine ist und niemand hat. So kommt es, dass sie ihr eigener Mann anklagt, dass er insgeheim Bücher liest und nun selber zum verfolgten der Polizei und der Feuerwehrmänner geworden ist.

Die Story zu Fahrenheit 451 ist für uns so absurd wie sie im Film Realität ist und wenn man bedenkt, dass dieser im Jahre 1966 entstanden ist, sind viele Sachen eingetreten. In den Wohnzimmern hängen grosse flache Fernseherbildschirme und auf der ganzen Welt gibt es Schwebebahnen. Da hat François Truffaut echt eine ziemlich gute Vorstellung der Zukunft.
Gespielt wird dem Film gerecht, sehr subtile und die Emotionen werden möglichst flach gehalten. Die Geschwindigkeit des Filmes ist für unsere Zeit etwas langsam und man kann erahnen wie es weiter geht. Doch das macht den Film nicht zu einem schlechten. Für mich ist dieser ein absoluter Science Fiction Klassiker.

Meine Bewertung
4 Sterne

 

3 comments on Fahrenheit 451 – Science Fiction Klassiker aus den 60er

  1. Fraggle sagt:

    Bei Exsila bestellt (schon lange) und wird hoffentlich bald verschickt… 🙂

  2. Pingback: Anonymous

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