Alex Proyas hat bei ein paar Filmen eine gute Story umgesetzt. Leider ist dies bei „Knowing“ nicht ganz gelungen. Und dies obwohl die Geschichte so gut eingeführt wurde.

Im Jahre 1959 wurde zu der Eröffnung einer neuen Schule eine Idee von einem kleinen Mädchen verwirklicht. Sie wollte, dass alle Kinder eine Zeichnung von der Zukunft machen und genau 50 Jahre später sollte diese ausgegraben werden. Doch anstelle einer Zeichnung legt das Mädchen ein Blatt voll mit Zahlen drauf in die Schatulle.
50 Jahre später wurde diese ausgegraben und jedes Kind bekam einen Umschlag, so auch Caleb (Chandler Canterbury). Calbe bekam den Brief von Lucinda, dem kleinen Mädchen und er wart etwas enttäuscht, dass er keine Zeichnung bekommen hatte. Zu Hause wollte Caleb die Zahlen etwas genauer ansehen um ein evtl. Rätsel zu entschlüsseln. Das Fand sein Vater John (Nicolas Cage) nicht so toll, denn der Brief gehörte eigentlich der Schule. Doch aus lauter Neugier schaute sich John die Zahlen etwas genauer an.
Die ganze Nacht analysierte er die Zahlen und fand heraus, dass diese zu einem Datum führten und die genaue Todesopfer bekannt gaben. Zudem waren bei den Zahlen auch noch Koordinaten vom Unglücksort drauf.
Als er diese Erkenntnis seinem Kollegen mitteilte, wollte er ihm nicht glauben. Er war der Überzeugung John würde dies nur erfinden, da er vom Tod seiner Frau noch leide.
Doch John war da anderer Meinung und suchte Lucinda auf. Leider war diese schon vor längere Zeit verstorben, hinterliess jedoch eine Tochter die ein Kind hatte. Zusammen versuchen sie das Geheimnis zu entschlüsseln, was hinter den Zahlen ist. Immer mehr merken sie, dass die Kinder mehr damit zu tun haben als sie sich es je vorstellen zu hofften.

Die Effekte sind atemraubend gemacht. Auch die Schauspieler spielen ganz OK für ihre Grössen. Doch leider hängt die Geschichte etwas durch und gegen Schluss wird es immer absurder. Leider kam dabei nur einen halbherzigen Film raus.

Meine Bewertung