Der neue Martial Art Film von Andrzej Bartkowiak „Street Fighter: The Legend of Chun-Li“ ist auf der Grundlage des erfolgreichen Spiels aufgebaut. Jedoch überrascht dieser mit der Geschichte.
Chun-Li (Kristin Kreuk) wächst in einer sehr wohlhabenden und liebevollen Familie auf. Ihr Vater hat viele Kontakte mit welchem er Geschäfte macht. Seine Tochter bringt er sehr früh das Klavier spielen und die Kunst des Wushu bei. Eines Tages wird er von einem bösen Mann namens Bison (Neal McDonough) entführt. Er ist das Anführer des Shadaloo Clans.
Jahre später als Chun-Li mehrere Konzerte als Pianistin gibt, wird die Mutter von Chun-Li sehr krank und stirbt. Zu jener Zeit erhält Chun-Li eine geheimnisvolle Schriftrolle welche besagt, dass sie nach Bangkok gehen und da nach Gen (Robin Shou) suchen soll. Dies tut Chun-Li auch und findet heraus, dass die Slums von Bangkok ein sehr gefährliches Pflaster sind und will dagegen etwas unternehmen.
Zur gleichen Zeit versucht Bison das Recht an den Slums zu erlangen um diese abzureisen und darauf Luxuswohnungen zu stellen. Klar, dass die Bewohnern dies nicht goutiert. Zudem ist Interpol auch noch hinter Bison her, da dieser in mehreren Städten auf der Welt mit seinen illegalen Geschäften auf sich aufmerksam gemacht hat.
Endlich trifft Chun-Li auf Gen, ein Kämpfer für das gute. Er bringt ihr bei, ihre Wut zu beherrschen und diese im Kampf einzusetzen. Zusammen suchen sie Bison auf um ihn zu stoppen und den Vater von Chun-Li zu befreien. Dazu ist der Zeitpunkt fast perfekt, denn eine sehr wichtige Lieferung die „weisse Rose“ soll am Hafen von Bangkok ankommen.
Die Geschichte des Filmes ist erstaunlich gut gemacht, wenn man bedenkt, dass der Charakter von Chun-Li eine Kämpferin im Spiel Street Fighter ist. Klar erwartet man bei einem Film mit dem Titel nicht unbedingt etwas hochstehendes. Doch die Kampfszenen sind gut choreographiert und abwechslungsreich. Auch stehen die Kämpfe nicht im Vordergrund, was man ja eigentlich erwarten würde. Dies macht wohl auch den Film spezieller und überraschender.
Meine Bewertung
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