Wenn es um Kung Fu geht, dann ist Bruce Lee allen sehr bekannt. Ihm ist es zu verdanken, dass die Kampfkunst heute so bekannt und verbreitet ist. Mit seinen Filmen hat er Millionen begeistert. Der Dokumentarfilm „The Legend of Bruce Lee“ zeigt in 3 Stunden das Leben der Legende.

Bruce Lee (Kwok-Kwan Chan) ist in Hong Kong geboren und hat schon als Kind kleinere Filmrollen bekommen. Dabei wollte er aber die Kampfkunst erlernen, was ihm sein Vater jedoch verboten hatte. Immer wieder war Bruce Lee in kleinere Kämpf mit seinen Schulkollegen verwickelt, was Schande über die Familie brachte und sein Vater Bruce um jeden Preis davon abhalten wollte, die Kampfkunst zu erlernen. Jedoch trainierte Bruce seine eigene Ideen selber, was sein Vater mit grossem Respekt realisierte. Daraufhin hat er ihm einen Platz bei Ip Man, der Wing Chung Meister, gefunden. Von ihm lernte Bruce die ersten Techniken.
Nach einer Zeit war ihm dies aber nicht mehr gut genug, er wollte der grösste sein und suchte weitere Meister auf. Dies wiederum fand sein Vater jedoch nicht gut woraufhin er nach Amerika, San Francisco auswanderte. Hier eröffnet er seine eigene Schule in der Hoffnung sein Wissen weiter zu geben und noch mehr zu lernen. So besuchte er div. Meister in den unterschiedlichsten Kampfstile. Er erhoffte sich so möglichst viel von den anderen Meistern zu lernen und seine Techniken zu erweitern.
In der Szene wurde das Vorgehen von Bruce Lee als sehr arrogant empfunden und man störte sich an diesem. Immer wieder forderte er Meister heraus um zu testen, ob er seine Technik verbessert hatte. So wuchs Bruce Lee zu einem unschlagbaren Gegner heran der aus seinen Fehlern immer mehr lernte.
Als er die Amerikanische Meisterschaften in der Kampfkunst gewann, wurde ein Hollywood Produzent das erste mal auf ihn aufmerksam. Er wollte den schnellen Bruce Lee in den Filmen zeigen. Bruce sah darin eine Möglichkeit sein Können der Welt mit zuteilen und die Menschen auf die Kampfkunst zu sensibilisieren. So konnte er noch mehr Menschen erreichen. Leider war zu jener Zeit in Hollywood Chinesen nicht wirklich willkommen, so dass Bruce wieder nach Hong Kong ging um da Filme zu drehen.
Sein Tot kam sehr früh und ist bis heute ein Rätsel. Man geht jedoch davon aus, dass er eine Blutung im Kopf hatte und so verstarb.

Der Dokumentarfilm ist sehr unklassisch aufgebaut. Er zeigt in einem Spielfilm das Leben von Bruce Lee sehr ausführlich und zum Teil mit original Szenen von den 70er Jahren. Leider sind die Schauspieler alle ziemlich Leihe, was das Schauspiel anbelangt. Die Kampfszenen jedoch sind gut inszeniert und umgesetzt. Der ganze Film jedoch ist etwas lang geraten.
So entstand sehr viel wissenswertes über Bruce Lee, man hätte dies jedoch etwas besser und spannende inszenieren können. Für Fans sicher ein muss.

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