Ein Zug, der nicht zu stoppen ist. Verfilmt von Tony Scott. Kennen wir das nicht schon von „The Taking of Pelham 123„?
Richtig, der neue Film „Unstoppable“ von Tony Scott stellt wieder genau so ein Szenario dar. Jedoch bedroht hier kein Terrorist die Menschen sonder der Zug selbst ist es, der zu einer sehr gefährliche Waffe wird.

Durch einen rücksichtslosen und unvorsichtigen Zugführer auf einem Rangierbahnhof wird die Katastrophe ausgelöst. Ein Güterzug ist plötzlich führerlos und rast mit voller Geschwindigkeit in Richtung dicht besiedeltes Gebiet. Geladen hat er hoch explosive Chemikalien, was den Zug für die Bevölkerung um so gefährlicher macht.
Die Leiterin des Bahnkontrollzentrums, Connie Hooper (Rosario Dawson) versucht die Lage unter Kontrolle zu bringen. Was sich jedoch als nicht so einfach heraus stellt. Sie muss überlegen, wie man den Zug stoppen könnte und gleichzeitig darauf achten, das er nicht mit anderen Zügen kollidiert.
Nach ein paar missglückten Versuchen den Zug anzuhalten, kommen Frank (Denzel Washington) und Will (Chris Pine) ins Spiel. Sie entgehen einer Kollision nur knapp. Nehmen aber danach sofort die Verfolgung auf und versuchen an den, ausser Kontrolle geratenen Zug, anzukoppeln und ihn von hinten abzubremsen.
Tausende Menschenleben stehen auf dem Spiel, als der Zug mit zu voller Geschwindigkeit in eine sehr enge Kurve fährt und zu entgleisen droht.

Der Film erinnert sehr an „Speed“. Leider bleibt es auch dabei. Er bringt keine neuen Ideen oder Innovationen. Tony Scott drehte 2009 mit „The Taking of Pelham 123“ einen ähnlichen Film und da stellt sich die Frage, warum er an der Story nicht mehr geändert hat als einfach nur den Entführer zu „entfernen“ und den Zug allein zur Gefahr zu machen. Zwar ist der Film sehr dynamisch gedreht und die actionreiche Spannung ist auch da, jedoch wäre ein bisschen mehr Einfallsreichtum bei der Story sicherlich nicht schlecht gewesen.

Meine Bewertung