Mit dem Film „Cowboys and Aliens“ hat Jon Favreau nicht die erste Comicadaption auf die Leinwand gebracht. Mit der „Iron Man“ Serie konnte er bereits seine Erfahrungen sammeln. Auch bei seinem neusten Film schafft er es einen soliden Film zu erstellen, wenn auch nicht so überzeigend wie bei „Iron Man“.

Jake Lonergan (Daniel Craig) wacht in Mitte der Prärie auf und hat keine Ahnung wie er hier her gekommen ist. An seinem Handgelenk ist ein komisches Metallenes Ding. Viel Zeit zum überlegen bleibt ihm nicht, denn Kopfgeldjäger haben ihn gefunden und hoffen auf das grosse Geld. Die Rechnung haben sie jedoch nicht mit Jake gemacht. Kurzum wehrt er sich und macht sich auf in das nächste Dorf.
Die Bewohner lassen sich von Woodrow Dolarhyde (Harrison Ford) tyrannisieren, da er mit seinem Gold das Dorf am Leben erhält. Der Sheriff erkennt Jake und weiss, dass auf ihn ein grosses Kopfgeld ausgesetzt ist. Er ist der Anführer einer Bande. Kurzum nimmt er ihn fest und will ihm den Behörden übergeben.
Doch bevor dies geschieht werden sie angegriffen. Von Ausserirdischen UFOs. Im Kampf kann sich Jake befreien und sein metallisches Handgelenk verwandelt sich in eine Waffe. So ist es ihm möglich eines dieser Schiffe abzuschiessen. Allerdings haben bereits mehrere Raumschiffe die Menschen in der halbe Stadt entführt.
So macht sich fast der Rest der Stadt auf um ihre Leute zu finden, einschliesslich Jake. Da er sein Gedächtnis verloren hat, will er raus finden was wirklich mit ihm passiert ist. So nehmen sie die Fährte eines Ausserirdischen auf und folgen diesem in der Hoffnung, auf alle andern zu stossen. Alle wissen, der Kampf wird sicher schwer werden und sie glauben daran, dass sie diesen gewinnen können.

Der Film ist recht unterhaltsam und bringt die beiden Genre recht gut zusammen. So stört es kaum, dass die Cowboys, obwohl fast keine Chance, gegen die Aliens kämpfen. Dies wirkt sogar spannend. Die Aliens erinnern etwas an „District 9“ von der Form und Art her. Bei den Schauspielern spielen ihre Rollen recht polarisierend, was zu den Charakteren passt. Man halt selten ein solch störrischen Harrison Ford gesehen. Die Dialoge sind zum Teil etwas knapp und kurz, doch das stört auch nicht weiter.

Meine Bewertung