Mit „Colombiana“ hat Luc Besson ein neuen Film geschrieben. Regier führte allerdings Olivier Megaton. Die Geschichte ist nicht ganz unbekannt. Luc Besson geht hier bekannte und bewährte Wege. Eine Art Neuauflage von „Nikita„, eine Frau rächt sich an ihrer Vergangenheit. Kann das Konzept Jahre später nochmals aufgehen?

Cataleya (Zoe Saldana) muss mit ansehen wie ihr Vater von der Kolumbianischen Mafia umgebracht wird. Er wollte aussteigen und seine Familie schützen. Die kleine Cataleya kann aber fliehen und schwört sich, dass sie ihren Vater rächen wird.
Unter getaucht in Amerika wird sie von ihrem Onkel aufgezogen. Er ist ein Auftragskiller und führt Cataleya in sein Geschäft ein. Zusammen erledigen sie so viele Aufträge. Doch auch Jahre später will sich Cataleya noch für den Tod an ihrer Familie rächen. Dazu platziert sie in jedem Mord ein Zeichen und hofft, dass die Polizei dies veröffentlichen wird und die Mafia in Kolumbien darauf anspringt.
Heute scheint der Tag gekommen zu sein, denn das Bild einer Orchidee erscheint neben einem Mord in der Zeitung. Kurze Zeit später tauchen dann auch die Schwerverbrecher von Kolumbien in Amerika auf. Es ist Zeit für Cataleya ihr Plan umzusetzen.

Der Film driftet immer wieder ab ins unwahrscheinliche. Dies fängt schon zu Beginn an, wenn das kleine Mädchen den Schwerverbrechern über die Dächer davon rennt. Das ganze wird aber sehr stylisch gefilmt und ist so noch recht unterhaltsam. Der Film ist nichts neues auf der ganzen Linie. Ein Actionfilm für einen ruhigen Abend.

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