Die Expendables Reihe hat mit viel Selbstironie angefangen. Das war echt unerwartet und urkomisch. Beim 2. Teil war dies auch noch der Fall. Nun ist der 3. Teil erschienen mit der grossen Frage, ist es hier auch noch so oder ist nun die Action das einzige was geblieben ist?
Barney (Sylvester Stallone) ist wieder mit einer Sonderauftrag und seinen Expendables unterwegs. Doch bevor sie den eigentlichen Auftrag angehen, holen sie ihren Freund Doc (Wesley Snipes) aus dem Knast. Natürlich mit viel Krach … Als sie wieder vereint den eigentlichen Auftrag angehen, treffen sie auf den Waffenhändler Stonebanks (Mel Gibson). Ein Gnadenloser Verbrecher der für so manche Kriege zuständig ist. Eigentlich dachte Barney er hätte ihn schon vor längerer Zeit erledigt. Was er nun nach holen muss. Leider kann er dies nicht mit seiner alten Crew machen, sondern braucht schnelle, junge Leute. So trifft er mit seinem unerfahrenen Team auf eine ganze Armee und freut sich auf jede Unterstützung …
So viel ist klar „The Expendables“ steht für knallharte Action. Die Story ist da schon sehr sekundär. Sylvester Stallone hat es irgendwie geschafft die Actionfilme von früher in die heutige Zeit zu transportieren. Nicht als Rambo oder Rocky, sondern als Actionhelden ohne grossen Hintergrund. Die Action ist sicherlich gut gemacht. Doch auf die Dauer wird es doch etwas langweilig, wenn die Herren sich dem Katz und Maus Spiel hin geben. Der Humor und die Selbstironie der letzten Filme ist diesmal stark abgeflaut. Zwar wird immer wieder mal darüber gewitzelt, dass man zu alt für dies sei, doch wirklich Lustig ist das nicht. Ganz im Gegensatz zu den früheren Sprüchen fallen die Dialoge sehr viel Platter aus.
Irgendwie sind auch so viele Stars in dem Film, dass diese gar nicht lange zu sehen sind. Klar Sylvester Stallone und Jason Statham, sind die Helden. All die anderen wie Harrison Ford, Arnold Schwarzenegger, Mel Gibson, Wesley Snipes, Dolph Lundgren, … usw. sind jeweils nur kurz zu sehen und haben fast keine Chance sich einzubringen.
Für hart gesottene Actionfans ist der Film sicher ein muss. Da kann man nur gespannt sein, wie es weiter gehen wird, denn das wird die Reihen. Unter anderem hat Jackie Chan nach 3 Anfragen doch evtl. für den 4. Teil zugesagt …
Meine Bewertung
-
Inglourious Basterds – Ein Film aus einem einzigen Dialog
Der neue Film von Quentin Tarantino „Inglourious Basterds“ setzt sich vor allem aus Dialogen zusammen, was nicht ganz unüblich für den Regisseur ist. Die vorwiegend deutschen Schauspieler machen dabei eine recht guten Eindruck.
Oberleutnant Hans Landa (Christoph Waltz) ist gefürchtet als Juden-Jäger. Mit seiner detektiven Art findet er jedes Versteck. So auch die Familie Dreyfus, welche sich unter dem Fussboden eines Bauern versteckt hatte. Einzig die Tochter Shosanna (Mélanie Laurent) kann fliehen.
Eine kleine Gruppe von Amerikaner angeführt von Oberstleutnant Aldo Raine (Brad Pitt) macht sich zur Aufgabe in Frankreich auf Nazi-Jagt zu gehen. Die Gruppe will den Deutschen das fürchten lehren, so dass Gerüchte über diese geheime Gruppe kursieren und beim einschlaffen die Angst herum geht. Ihre Methoden sind nicht zimperlich. Gefangene gibt es keine und die Toten werden skalpiert. Sie nennen sich die „Inglourious Basterds“.
Zur gleichen Zeit in Paris lernt der deutsche Kriegsheld Frederich Zoller (Daniel Brühl) die schöne Frau Emmanuelle Mimieux kennen, die ein Kino besitzt. Die Lebensgeschichte von Zoller wurde verfilmt und soll im Kino von Emmanuelle als Uraufführung gezeigt werden. Was Zoller nicht weiss ist, dass Emmanuelle der Deckname von Shosanna ist. Sie hat nur ein einziges Interesse, SIe will sich bei den Nazis rächen.
Genau den gleichen Auftrag bekommen die Inglourious Basterds. Sie sollen das gefüllte Kino in die Luft sprengen und somit den Krieg beenden. Doch alles kommt ein bisschen anders als geplant, denn Oberleutnant Landa ist dem Attentat auf der Spur.Der Film besteht sozusagen nur aus Dialoge, wie wir diese schon ähnlich kennen von Quentin Tarantino. Ganz im Gegensatz zu dem Trailer bleibt das grosse Gemetzel aus. Diese wird zwar immer wieder angedeutet, doch so eine Schlacht wie bei Kill Bill sieht man hier nicht. Von den Schauspielern überzeugt vor allem Christoph Waltz mit seiner sehr perfiden Art. Der fiktive Schluss des Filmes wirkt dann sehr aufgesetzt und sehr übertrieben, wie man das von Tarantino gewöhnt ist.
Meine Bewertung
-
The Dark Knight – Ja, er ist genial!
Lange haben wir auf den neuen Batman „The Dark Knight“ gewartet. Gestern war die CinéCard Vorstellung der Kitag welche alle Erwartungen erfüllt haben.
Wer Batman kennt, kennt auch den Joker sein Erzrivale. Dieser spielt mit dem dunklen Ritter ganz übel zu und verwirrt ihn zusehends. Wer ist nun schlecht und wer gut, oder sind beide Wahnsinnig? -
John Wick 3 – John Wick will nicht mehr
Bereits das 3. Kapitel wird für John Wick eingeläutet mit «John Wick: Chapter 3 – Parabellum». Der Film schliesst direkt an den zweiten an. Das Film Team war komplett das selbe und somit geht der Film in eine ähnliche Richtung wie der zweite Teil. In Amerika war der Start erfolgreicher als «Avengers: Endgame», was etwas heissen will.
Read More
