Die Handlung des Martial Art Films «Furie» ist eigentlich nichts Neues. Der Film kombiniert schön inszenierte Bilder mit Kung Fu- Elementen. Es ist jedoch eher ein Action-Film mit Martial Art-Elementen.

Um was geht es

Veronica Ngo (Van Veronica Ngo) hat ein geruhsames Leben. Ihre Vergangenheit als Gangsterin in einem Nachtclub, in der sie sich nicht nur Freund machte, liegt längst hinter ihr. Sie lebt nun auf dem Land und ist quasi aus dem alten Leben geflüchtet.
Veronica kümmert sich hingebungsvoll um ihre Tochter Mai (Mai Cát Vi). Sie ist ihr Ein und Alles. Erst seit Mai sieht Veronica einen Sinn in ihrem Leben.
Eines Tages auf dem Markt wird Mai plötzlich entführt. Intuitiv packt Veronica das nächste Motorrad und nimmt die Verfolgung auf.
Die Strecke bringt sie vom Land direkt nach Saigon zurück. Hier in der grossen Stadt holt sie ihre Vergangenheit ein. Leider kommt sie nicht weiter. Erst bei der Polizei erfährt sie, dass seit einer Weile eine Bande im grössere Stil Organhandel betreibt.
Entschlossen Mai zu retten, macht sie alleine auf die Suche und schlägt sich bis zum Bandenboss durch.

Rezension

Filme im Stiel von «Furie» gibt es sehr viele. Der Aufbau ist immer der Gleiche und der Film wird dann zum Rennen für die Hauptakteure. Was unterscheidet nun „Furie“ von anderen Filmen? Der Filmstil st hier sicherlich spezieller als bei anderen Filmen.
Gekonnt wurden immer wieder Szenen gedreht, die sehr viel mit Licht und Schatten inszeniert wurden. Das macht es optisch attraktiv, bringt jedoch nicht viel für die Geschichte. Wie erwähnt ist diese nicht überraschend und ist ganz klassisch erzählt.
Die Martial Arts-Elemente stehen nicht im Vordergrund wie es z.B. bei Jackie Chan immer der Fall ist.
Somit ist der Film gut für Zwischendurch. Nicht sehr anspruchsvoll, aber für Unterhaltung ist gesorgt.

Meine Bewertung