Charlotte Gainsbourg

Dark Crimes – Hervorragender Jim Carrey in diesem dunklen Thriller

Im Film «Dark Crimes» spielt Jim Carrey einen Charakter den wir so bei ihm selten gesehen haben. Ein Detektive der ein alter Mord aufklären will. Dabei gerät er in ein ganz dunkle Ecken der Zivilisation. Inszeniert wurde der Film von Alexandros Avranas.

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The Snowman – Harry Hole aus der Krimireihe von Jo Nesbø spannend verfilmt

Der Film «The Snowman» ist die erste Verfilmung der Romanreihe mit dem Detektiv Harry Hole. Es ist das 7. Buch von Jo Nesbø aus der Reihe. Thomas Alfredson setzte dieses ziemlich Original um in der Hauptrolle ist Michael Fassbender zu sehen, der die Rolle recht gut umsetzt.

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Melancholia – Mit einer ruhigen Stimmung dem Weltuntergang entgegen

Lars von Trier ist bekannt dafür, dass er in seinen Filmen vieles von seiner Persönlichkeit verarbeitet. In seinem neusten Film „Melancholia“ geht es um den unausweichlichen Weltuntergang und die unendliche Trauer der Hauptfigur. Denn der Planet Melancholia trifft auf die Erde. Dabei gehen die beiden Schwestern im Film unterschiedlich mit der Situation um.

Justine (Kirsten Dunst) sollte glücklich sein, denn heute ist ihre Hochzeit. Sie hat ihren Freund Michael (Alexander Skarsgård) geheiratete. Ihre Schwester Claire (Charlotte Gainsbourg) hat die ganze Hochzeit organisiert mit der Finanziellen Unterstützung von ihrem Mann und Schwager von Justine, John (Kiefer Sutherland). Doch irgendwie ist Justine nicht glücklich. Etwas trübt sie und hält sie zu ihrem vollsten Glück zurück. Alle von der Familie wissen, dass Justine depressive ist und hofften, dass die Hochzeit in ihrem Leben eine Wende darstellt.
Michael ist sich dessen bewusst und versucht mit allen mittel an Justin heran zu kommen. Doch immer wieder verschliesst sie sich auch gegenüber ihm. Das bringt alle Verwandten etwas auf die Palme, denn Justine treibt es sehr weit. Sie erscheint nicht, oder nur mit einer sehr grossen Verzögerungen, zu den div. Einlagen die ihre Schwester sich für sie ausgedacht hat. Nach dem alle gegangen sind ist Justine wieder ganz alleine in ihrer traurigen Welt.
Längere Zeit später wurde der Planet Melancholia entdeckt. Der Planet ist auf direktem Konfrontationskurs mit der Erde. Bei Claire löst dies grosse Angstzustände aus.Was geschieht jetzt? Werden wir alle sterben und kann sie ihren Sohn in Sicherheit bringen? Auch John kann sie dabei nicht beruhigen. Er ist überzeugt, dass die Wissenschaftler sich verrechnet haben und die Erde nicht untergehen wird. Zur gleichen Zeit denkt sich Justine, soll die Welt doch untergehen, denn das Leben ist eh nicht gut zu ihr.

Der Film erinnert zu beginn an ein Kunstwerk. Begleitet von einem Klassischen Orchester werden in Zeitlupen Bilder gezeigt, die an Fotografische Bilder erinnern. Dabei erzählen diese kurz und knapp die kommende Geschichte. Die beiden Hauptdarstellerinnen Kirsten Dunst und Charlotte Gainsbourg spielen ihre Rollen hervorragend. Beide gehen unterschiedlich mit der beklemmenden und unausweichlichen Situation um.
Lars von Trier schafft es wieder einmal uns für kurze Zeit in eine mögliche Welt zu entführt.

Meine Bewertung
3 Sterne

Die Gewinner des 62. internationale Filmfestival in Cannes

Am Wochenende wurde in Cannes am 62. internationale Filmfestival wieder einmal die begehrte Palme verliehen. Diese ging nach Österreich mit dem Beitrag von Michael Haneke. Anbei die Liste der wichtigsten Auszeichnungen.

  • Palme d’Or
    Das weisse Band Regie Michael Haneke
  • Grand Prix
    Un Prophète, Jacques Audiard
  • Auszeichnung für Beste Regie
    Brillante Mendoza für Kinatay
  • Auszeichnung für Bestes Drehbuch
    Lou Ye für Chun Feng Chen Zui De Ye Wan (Spring Fever)
  • Auszeichnung für Beste Schauspielerin
    Charlotte Gainsbourg in Antichrist
  • Auszeichnung für Bester Schauspieler
    Christoph Waltz in Inglourious Basterds
  • Jury Preis Ex-aequo
    Fish Tank Regie Andrea Arnold
    Bak-Jwi (Thirst) Regie Park Chan-Wook
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