Kill Bill

ewz.stattkino, das etwas andere Filmfestival

Das neue Programm zu dem recht speziellen Filmfestival ewz.stattkino ist da. Das etwas andere Filmfestival zeigt sehr bekannte Filme etwas aufgepeppt und überarbeitet. So wird diesmal unter anderem Kill Bill 1+2 an einem Abend gezeigt und dies in chronologischer Reihenfolge, wie sich die Geschichte abspielt. In „The Prestige“ zeigt parallel zum Film ein Zauberer passend zum Film ein paar Zaubertricks und der Film „Raumpatrouille Orion“ wird mit einer live Synchronisation gezeigt.

Schon zum 11. mal findet das Festival nun statt und begann zuerst unter dem Namen Volts&Visions. Angefangen mit 3D Filmen wandelte sich das Konzept zusehends in eine unkonventionelle Veranstaltung. Die Filme werden meist in sehr speziellem Rahmen gezeigt und man erkennt oft den Film fast nicht mehr. Denn entweder machen DJs den Film zu einem Live-Event oder der Film wird umgeschnitten usw.
Für Spannung ist also auf jeden Fall gesorgt und der Run auf die Tickets ist gross …

Tarantino wird Kill Bill 3 drehen, aber erst 2014

Quentin Tarantino feiert gerade seinen sehr erfolgreichen Film „Inglourious Basterds“ und bereits gibt es News über seine weiteren Projekte. Dem zufolge hat Tarantino bereits angefangen Ideen zu sammeln für Kill Bill 3. Mit Uma Thurman hat er diese auch schon besprochen und sie gab zu den Ideen nur so viel bekannt, dass diese echt gut seien. Ob Tarentino bereits mit dem Script angefangen hätte oder dies nur ein paar Ideen seien, wusste Thurman nicht. Die Fans müssen sich jedoch noch etwas gedulden, denn Tarantino und Uma Thurman wollen sich noch ein bisschen Zeit lassen und frühestens 2014, also 10 Jahre nach Kill Bill, anfangen den 3. Teil zu drehen.

Schon jetzt ist klar, dass Uma Thurman mit dabei sein wird und nochmals in die Rolle der rachsüchtigen Braut schlüpfen wird.

Inglourious Basterds – Ein Film aus einem einzigen Dialog

Der neue Film von Quentin Tarantino „Inglourious Basterds“ setzt sich vor allem aus Dialogen zusammen, was nicht ganz unüblich für den Regisseur ist. Die vorwiegend deutschen Schauspieler machen dabei eine recht guten Eindruck.

Filmplakat zu Inglourious BasterdsOberleutnant Hans Landa (Christoph Waltz) ist gefürchtet als Juden-Jäger. Mit seiner detektiven Art findet er jedes Versteck. So auch die Familie Dreyfus, welche sich unter dem Fussboden eines Bauern versteckt hatte. Einzig die Tochter Shosanna (Mélanie Laurent) kann fliehen.
Eine kleine Gruppe von Amerikaner angeführt von Oberstleutnant Aldo Raine (Brad Pitt) macht sich zur Aufgabe in Frankreich auf Nazi-Jagt zu gehen. Die Gruppe will den Deutschen das fürchten lehren, so dass Gerüchte über diese geheime Gruppe kursieren und beim einschlaffen die Angst herum geht. Ihre Methoden sind nicht zimperlich. Gefangene gibt es keine und die Toten werden skalpiert. Sie nennen sich die „Inglourious Basterds“.
Zur gleichen Zeit in Paris lernt der deutsche Kriegsheld Frederich Zoller (Daniel Brühl) die schöne Frau Emmanuelle Mimieux kennen, die ein Kino besitzt. Die Lebensgeschichte von Zoller wurde verfilmt und soll im Kino von Emmanuelle als Uraufführung gezeigt werden. Was Zoller nicht weiss ist, dass Emmanuelle der Deckname von Shosanna ist. Sie hat nur ein einziges Interesse, SIe will sich bei den Nazis rächen.
Genau den gleichen Auftrag bekommen die Inglourious Basterds. Sie sollen das gefüllte Kino in die Luft sprengen und somit den Krieg beenden. Doch alles kommt ein bisschen anders als geplant, denn Oberleutnant Landa ist dem Attentat auf der Spur.

Der Film besteht sozusagen nur aus Dialoge, wie wir diese schon ähnlich kennen von Quentin Tarantino. Ganz im Gegensatz zu dem Trailer bleibt das grosse Gemetzel aus. Diese wird zwar immer wieder angedeutet, doch so eine Schlacht wie bei Kill Bill sieht man hier nicht. Von den Schauspielern überzeugt vor allem Christoph Waltz mit seiner sehr perfiden Art. Der fiktive Schluss des Filmes wirkt dann sehr aufgesetzt und sehr übertrieben, wie man das von Tarantino gewöhnt ist.

Meine Bewertung
3 Sterne

 

 

Wing Chun – Abgeänderte Kung Fu Geschichte

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Getarnt als Schulausflug fahren alle Schüler auf eine Insel. Während der Fahrt werden alle mit einem Gas betäubt und kommen erst in einem alten kaputten Klassenzimmer wieder zu sich.
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Viele wissen es schon, einige haben es geahnt: Kill Bill, was der erste Teil anbelangt, ist schamlos geklaut! Als Vorlage dazu diente „Lady Snowblood“ (Shurayukihime) aus dem Jahre 1973. Wenn man den japanischen Film anschaut, dann sieht man so ziemlich alle Elemente, welche Tarantino gebraucht hat und das von der Geschichte, der Musik(was mich sehr erstaunt hat), ja bis zu der Mangaszene, welche so gelobt wurde. Aber hier geht es nicht um Kill Bill, sondern um eben die Lady Snowblood.

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