Der zweite Teil der Reihe von Azumi „Death or Love“ unterscheidet sich doch etwas vom ersten Teil. Dieser ist etwas ernster und tragischer, auch sind die Gegner wie in einem Spiel als Endbosse angelegt.

Der Film und die Geschichte knüpft direkt an den ersten Teil an und geht da weiter, ohne Erklärung. Die Mission ist es den letzten Kriegsherrn Sanada Masayuki (Toshiya Nagasawa) zu ermorden. Die Attentäter werden von lauter Ninja’s gejagt, welche die Lage für Sanada ausspionieren und auskundschaften. Für Azumi (Aya Ueto) und Nagara (Yuma Ishigaki) sind diese keine grosse Gefahr, sind sie doch zu stark für so einfache Gegner.
Nach einem Kampf treffen sie auf eine kleine Gruppe, bei welcher jemand dabei ist, Ginkaku (Shun Oguri), welcher dem Freund von Azumi, Nachi, sehr ähnlich sieht. Azumi weiss jedoch, dass es nicht Nachi sein kann, sie musste ihn selber umbringen zur beendigung der Prüfung bevor sie die Mission aufnahm. Doch insgeheim hofft sie, dass er es sein könnte, denn sie fühlte sich Natchi sehr nahe.
Das Sanada nicht einfach wartet bis die Attentäter kommen ist wohl auch klar. Er hat ein Spion unter die Gruppe ein geschleust und hofft das Attentat verhindern zu können. Der Spion schafft es die Gruppe zu entzweien und kann so in aller Ruhe Nagara umbringen. Azumi und die anderen machen ohne dieses Wissens weiter und treffen auf den ersten starken Kämpfer der Gegner. Diesen können sie ohne Probleme bezwingen jedoch nicht ganz ohne Verlust.
Fast alle sterben um Azumi herum um den Kriegsherrn zu besiegen und nur sie überlebt all die Kämpfe. Allerdings ist sie es leid das sie immer zu kämpfen muss und all die Personen um sie herum sterben, welche ihr so wichtig sind. Und so steht sie vor dem Sanada um ein letzten Kampf mit ihm zu bestreiten.

Die Erzählung gleicht diesmal eher einem Manga als der erste Teil. Jedoch scheint mir dies etwas übertrieben. Das ganze ist nicht mehr so schön inszeniert wie der erste Teil und sorgt eigentlich für gar keine Überraschungen.

Meine Bewertung