Renny Harlin macht vor allem Aktion Filme wie „Cleaner„, „The Long Kiss Goodnight“ oder „Die Hard 2“. Mit dem Film „12 Rounds“ dreht er einen Aktionfilm im Stil von „Die Hard 3“, ein Cop muss sich den Prüfungen eines Gangsters stellen.

Detektive Danny Fisher (John Cena) gelingt es mit seinem Partner Detektive Hank Carver (Brian J. White) eher per Zufall bei einer Mission des F.B.I. den Waffenschieber Miles Jackson (Aidan Gillen) zu stellen und fest zu nehmen. Leider kommt bei der Festnahme die Freundin (Taylor Cole) von Miles bei einem Autounfall ums Leben. Das nimmt Miles aber sehr persönlich, so dass er sich schwört sich zu rächen.
1 Jahr später gelingt es Miles aus dem Gefängnis zu fliehen und ist wieder zurück in New Orleans um endlich seine Rache an Danny zu planen. Dazu entführt er Molly Porter (Ashley Scott), die Freundin von Danny, und zwingt Danny in der ganzen Stadt Rätsel zu lösen um dann evtl. Molly wieder zurück zu bekommen. Das F.B.I. will Danny natürlich helfen, doch das Vertrauen ist noch nicht ganz hergestellt. Denn Danny erfährt gar nicht, dass Miles fliehen konnte und so jagt er eher alleine durch die Stadt um Miles endlich zu finden. Sein Partner Hank jedoch schaut sich die Fakten im Büro an und entdeckt immer mehr, dass die einzelnen Rätsel zu einem höheren Ziel dienen sollten und nicht nur der Rache. So machen sich die beiden auf um den Plan von Miles etwas zu ändern …

Die Geschichte und die ganze Aufmachung erinnert sehr stark an „Die Hard 3“, ein Cop wird von einem Gangster durch die Stadt gejagt um abgelenkt zu bleiben. Obwohl die Aktion relative gut gemacht ist, kommt irgendwie keine Spannung auf. Der Film läuft vor sich hin. Evtl. liegt dies auch daran, dass die Geschichte sehr ernst erzählt wird. Hier hat es kein Platz für n bisschen Humor. Die relative unbekannten Schauspieler machen ihre Sache ganz gut. So entstand ein Aktionfilm, denn man sich anschauen kann, wenn man wieder mal nicht weiss was anzugucken.

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