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Ü-Film – Anywhere But Home, Klamauk Komödie mit Reese Witherspoon

Wenn Vince Vaughn in einer Komödie mit spielt, kommt mir gleich „The Break-Up“ in den Sinn. Gestern im Überraschungsfilm kam „Anywhere But Home“ (oder „Four Christmases“ wie der Film in Amerika heisst) wieder eine Komödie nach dem gleichen Muster, schnelles Gerede mit Vince Vaughn was auf einmal nicht mehr komisch ist. Doch zuerst einmal zu der Geschichte.

Kate (Reese Witherspoon) und Brad (Vince Vaughn) sind seit 3 Jahre ein Paar. Sie lieben es sich in der Beziehung den Cliches zu entziehen. So wollen sie sich nicht mit einer Hochzeit sich für immer binden oder eine Familie gründen. Sie machen genau das Gegenteil.  Beide meiden ihre Familien, was sogar so weit geht, dass sie an Weihnachten eine Ausrede suchen um in die Ferien zu gehen und so dem ganzen Stress zu entkommen.
Dieses Jahr klappt dies allerdings nicht, denn in San Francisco ist der Nebel wieder einmal so dick, dass alle Flugzeuge gestrichen werden. Zum übel von Kate und Brad werden die zwei auch noch im Fernsehen interviewt, was natürlich ihre Familien sehen. Und schon klingeln die Handys.
Die Eltern der beiden leben alle getrennt, d.h. sie müssen an 4 Weihnachtspartys gehen, was der grösste Schock für die Kate und Brad ist.
So erfahren die beide voneinander Sachen, die sie sonst eigentlich nicht erfahren hätten, was natürlich nicht so angenehm ist und auch ein bisschen das Vertrauen in die Beziehung in Frage stellt. Warum weiss also Kate von Brad nicht, dass er eigentlich Orlando heisst und warum weiss Brad von Kate nicht, dass sie als Kind lange Läuse hatte, …
Mit solch Peinlichkeiten werden die beiden konfrontiert, was bei ihnen eine grundsätzliche und ernste Diskussion auslöst, welche Brad so nicht führen will.

Im Gegensatz zu The Break-Up ist der Film nicht nur ernst. Im ersten Teil ist der Film eine ganz normale Komödie bis Kate über ernste Dinge reden möchte, denn sie möchte Kinder kriegen. Die Mischung ist diesmal gerade noch gelungen, wobei dieser ernst Faktor nicht nötig gewesen wäre, denn inhaltlich wird nicht gross auf das Thema eingegangen.
Vom Schauspierelischen her kauft man Reevs Witherspoon einfach nicht ab, dass sie noch nie ein Kind in den Armen gehabt hat. Sie ist ja selber Mutter und dies kann sie auch schlecht verbergen.

Meine Bewertung
3 Sterne

 

 

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