Der Animationsfilm „Planet 51“ ist voll gespickt mit Filmzitaten aus bekannten Science Fiction Filmen, was den Film sehr witzig macht. Unsere Angst von Ausserirdische wird so auf einen anderen Planeten projiziert und der Mensch ist auf diesem das Alien.
Auf einer Mission auf einen anderen Planeten entdeckt Kapitän Charles Baker (Dwayne Johnson), dass der Planet 51 bewohnt ist. Eigentlich sollte dieser laut den Daten von Rover leer sein. Die Einwohner sehen in Baker aber ein Alien und haben panische Angst, dass dieser die Bewohner zu Zombies verwandeln oder noch schlimmer diese essen könnte. Denn so sind die Filme, welche in den Kinos auf dem fremden Planeten gezeigt werden. Diese Science Fiction Filme im Stil von den 50er Jahre Filme, findet Lem (Justin Long) nicht so toll. Ganz im Gegensatz zu seinem Bruder.
Lem hat gerade einen Job in der Sternwarte bekommen und scheint eine Glücksphase zu haben. Als dann der Mensch ausgerechnet in seinem Vorgarten landet, wechselt sein Leben Schlagartig. Denn die Einwohner haben grosse Angst vor dem Mensch und ausgerechnet bei Lem will sich der Kapitän verstecken.
Da Lem irgendwie Mitleid mit ihm hat, nimmt er ihn auf und versucht Baker wieder zurück auf sein Raumschiff zu bringen. Doch die Armee ist schon da und nimmt das Raumschiff mit um dieses zu studieren. In nur 3 Tage aber fliegt das Raumschiff selber zurück zur Erde und dann muss Baker mit an Bord sein. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Die Story ist recht einfach, was dem Film aber auch gut tut. Denn darin werden viele Witze von anderen sehr bekannten Filmen zitiert. Auch ist es lustig zu sehen, dass Charaktere wie z.B. das Alien hier ein kleiner süsser Hund ist. Der Film macht echt Spass und bietet Unterhaltung für jeden.
Meine Bewertung
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How to Train Your Dragon – Drachen sind eigentlich ganz lieb
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Toy Story 3 – Woody und seine Freunde erleben wieder die wildesten Abenteuer
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Waltz with Bashir – Spurensuche an einen verdrängten Krieg
Der Film „Waltz with Bashir“ ist ein Dokumentarfilm, welcher die Aufbereitung von Ari Folman und dem Krieg in Israel und dem Truppen Einsatz im Libanon beleuchtet. Mit dem Abstrakten Stilmittel der Animation wird die Vergangenheit von Folman angeschaut und langsam kommen seine Erinnerungen zurück.
Folman sitz mit einem Kumpel in einer Bar und er erzählt von einem Traum, welchen er plötzlich immer wieder hat. 26 Hunde rennen Zähnefletschend durch die Strasse und bleiben bei ihm unter dem Fenster stehen. Plötzlich ist Folman im Meer und geht mit ein paar Freunden in eine grosse Stadt, welche zerstört ist. Als sie in der Häuserschlucht um eine Ecke bogen kommen ihnen mehrere Frauen entgegen die entsetzt vor etwas weg rennen. An diese Stelle wacht Folman jedes mal auf. Die Zwei in der Bar kommen zum Schluss, dass dies eine Szene aus dem Krieg in Libanon gewesen sein muss. Im Einsatz als Soldat hat Folman da 26 Hunde getötet, damit sie nicht entdeckt wurden.
Darauf hin will Folman seine verdrängten Gedanken an den Krieg wieder hervor holen und besucht ein paar Freunde, mit welchen er zu jener Zeit unterwegs war. Diese waren erstaunt über den Besuch gaben jedoch breitwillig Auskunft, was im Krieg passiert ist und an was sie sich noch erinnern können.So stellt Folman fest, dass er mit verschiedenen Truppen unterwegs war und wie ein Wunder immer wieder überlebt hatte. Am ende war er auch im Ort Sabra und Schatila. Hier wurde der Milizführer Bashir Genmayel mit einem Massaker gerächt und die beiden Dörfer fast vollständig vernichtet.
Der Film ist kein typischer Antikriegsfilm, denn mit den Animationen sieht man fast abstrakt die Geschehnisse. Erst am Schluss werden reale Bilder dazu gemischt, was fast wie ein Schock wirkt und sicher die Absicht war. Das erlebte von Folman ist unglaublich und zeigt den Krieg wieder einmal von der schlimmsten Seite, ein echt guten Antikriegsfilm.
Meine Bewertung
