Der Film «Hunter Killer» ist eine geballte Ladung Action, jedoch verpackt in einer guten Geschichte. Der Politthriller könnte reale so geschehen. Es geht um den Konflikt zwischen Russland und der USA. Ein Szenario an welches heute nicht mehr zu denken ist, jedoch durchaus so geschehen könnte.

Um was geht es

Die Amerikaner gehen mit ihrem U-Boot sehr weit in russisches Gebiet. Hier werden sie Zeuge, dass ein russisches U-Boot abgeschossen wird, bevor sie auch zu Grund gehen. Woraufhin die Amerikaner alarmiert sind.
Captain Joe Glass (Gerard Butler) soll mit seinem U-Boot aufbrechen um zu analysieren was geschehen ist. Vor Ort wird schnell klar, dass das russische U-Boot von innen gesprengt wurde. Was ist dort geschehen?
CJCS Charles Donnegan (Gary Oldman) denkt bereits, dass ein neuer Weltkrieg kurz bevor steht. Die Präsidentin (Caroline Goodall) entscheidet jedoch mehr Informationen zu sammeln und dazu auch eine Mission via Land zu starten. Diese soll Licht in das ganze bringen. Dabei entdecken sie, dass das Militär auf eigener Faust handelt. Die Mission wird nun viel delikater, denn es geht um das Verhindern eines Weltkrieges.

Rezension

Der Film «Hunter Killer» erinnert etwas an die Geschichte von «The Hunt for Red October». Dort ging es um einen Überläufer eines russischen U-Boot Kapitäns. Doch der Unterschied zu «Hunter Killer» ist, dass dieser nicht nur auf dem U-Boot spielt, sondern auch auf Land. Der Plot ist gut eingeführt. Arne Schmidt der hier das Drehbuch schrieb, hat hier hervorragendes geleistet. Obwohl der Fokus auf der Action liegt, kommt die Geschichte nicht zu kurz.
Der Film ist gespickt mit grossen Schauspielern. Gerard Butler, Gary Oldman, Common und Michael Nyqvist spielen hier die wichtigsten Rollen. Wobei es wohl die letzte Rolle von Michael Nyqvist ist, der 2017 verstorben ist, leider. Die Chemie zwischen den Rollen könnte besser nicht sein.
Alles in allem ist der Film sicherlich gut gelungen, auch wenn die Action im Vordergrund steht.

Meine Bewertung