Mit dem Film «The Raid» hat Regisseur Gareth Evans ein wahrer Überraschungshit gelandet. Der Indonesische Film wurde rund um den Globus als neuer Kung Fu / Action Kracher gefeiert. Und das zu recht. Nicht ganz neu sind die Elemente, doch die ganz einfache Story und die packende sehr reale Action machen hier den Rest.

Um was geht es

Ein S.W.A.T. Team bekommt den Tipp, dass sich in einem Hochhaus ein gesuchter Verbrecher versteckt. Rama (Iko Uwais) und sein Team müssen in das Haus und sich auf das schlimmste vorbereiten. Denn in dem Haus wimmelt es von Verbrechern. Klar, dass diese sich gegenseitig schützen und es dem S.W.A.T. Team so schwer wie möglich machen ihr Vorhaben durch zu bringen.
Stockwerk für Stockwerk kämpfen diese sich durch das Hochhaus und wissen immer noch nicht wo sich der gesuchte Verbrecher verbarrikadiert. Das Team ist sehr gut ausgebildet und trainiert. Doch dieser Auftrag fordert sie alle.

Rezension

Als recht unbekannter hat Gareth Evans bei «The Raid» nicht nur die Regier geführt, sondern auch das Drehbuch dazu geschrieben. Dabei sticht vor allem eines heraus, die Einfachheit der Geschichte. im Jahr 2012 wurde das Remake von «Dredd» ziemlich gleich gedreht. Sicherlich wurden die Macher dabei von «The Raid» beeinflusst, denn die Geschichte ist recht ähnlich.
Da die Geschichte recht einfach ist, wurde mehr auf die Choreografie gelegt. Klassischerweise wird dies bei bekannten Kung Fu Filmen auch gemacht. Und diese hat es in sich. Selten hat man in einem Film ein solch hohen Standart gesehen und dies kontinuierlich. Es gibt nur kurze Verschnaufpausen, bis die nächste Szene inklusive aufwendiger Choreografie gedreht wurde. Für Martial Arts begeisterte ist der Film sicher ein muss und wird alle begeistern. Der Film war auch finanziell so erfolgreich, dass 2014 ein weiteren Teil gedreht wurde. Auch dieser war ein voller Hit.

Meine Bewertung