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Metallica: Some Kind of Monster – Gnadenlos und ehrlich

Im Jahr 2001 war Metallica an einem neuen Punkt angekommen in welchem sie nicht wussten wie es weiter gehen soll. Sie hatten gerade eine sehr lange Pause hinter sich und die Gruppe hat sich für ein halbes Jahr gar nicht mehr gesehen. Es gab Streit untereinander und der Basist Jason Newsted hat die Band verlassen. Das Management hat darauf einen Vorschlag gemacht, welchen alle als gut befunden hatten, sie wollten einen Psychologen engagieren, welche die Gruppe (James Hetfield, Lars Ulrich, Kirk Hammett und Produzent und am Bass Bob Rock) begleitet. Gleichzeitig wollte die Band einen Dokumentarfilm über das entstehen des neuen Albums drehen.
Die Filmer der Dokumentation begleitet die Band zwischen 2001 und 2003, bis zum erscheinen des neuen Albums und dem beginn der Tour. 2004 kam dann der Film „Metallica: Some Kind of Monster“ in die Kinos.

Filmposter zu Metallica: Some kind of MonsterDie Band hat es nicht einfach doch schaffen sie zusammen eine Atmosphäre zu kreieren, in welcher sie ganz neue Wege finden um ihre Musik zu komponieren. Was sie noch nie in de Bandhistorie gemacht haben wird plötzlich möglich, alle bringen Ideen rein und besprechen diese. Also macht die Texte nicht mehr ausschliesslich James sondern alle sind daran zu texten. Das bringt eine rechte Dynamik in die Runde, welche zu beginn auch sehr gut funktioniert. Jedoch kommt da auch einen anderen Druck auf, man will ja nicht der Loser sein.
James wird das ganze dann zu viel und liefert sich selber in eine Entziehungskur ein um endlich seinem Alkoholproblem Herr zu werden. Das kommt für den Rest der Band etwas schnell, denn James hat diesen entscheid nicht vorher mit der Gruppe diskutiert. Und so warten die restlichen Member bis er wieder zurück ist und versuchen in der Zeit mit ihren Problemen fertig zu werden.
Als James dann fast 1 Jahr später wieder das erste mal zur Gruppe kommt gibt es für ihn klare Regeln und diese müssen eingehalten werden, ansonsten droht ihm ein Rückfall. Was für Lars nicht ganz einfach ist …

Der Dokumentarfilm zeigt sehr gnadenlos, dass bei den kreativen Prozessen es immer wieder zu starken Auseinandersetzungen kommt. Metallica ist da wohl nicht die einzige Band der es so geht. Die Film polarisiert doch ein bisschen und so kommt der Psychologe etwas sehr schlecht weg und das obwohl er die Band 2 Jahre begleitet hat und ihnen sicher sehr viele Sachen und Möglichkeiten aufgezeigt hat, wie sie mit ihren Problemen umgehen können.

Meine Bewertung
4 Sterne

 

 

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