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Into the Badlands – Kung Fu Meister werden versklavt

In der Serie «Into the Badlands» werden Science Fiction und Endzeit Elemente mit Martial Arts verbunden. Mit einer spannenden Geschichte und viel Action weiss die Serie zu begeistern. Bereits 3 Staffeln sind gedreht und ein Ende wohl nicht in Sicht und dies zurecht.

Um was geht es

Wir sind in einer fernen Zukunft. Es gab ein grosser Krieg, welcher länger her ist. Die Menschen haben diese Kriege bereits vergessen und leben in Angst und Dunkelheit. In dieser Zeit bilden 7 Barone ein Land in welchem Schutz und Nahrung vorhanden sind. Jedoch missbrauchen die Barone ihre Macht. Sie behandeln ihre Gefolgschaften wie Sklaven.
Um diese zu überwachen werden Clipper ausgebildet. Sie sorgen für Ordnung und handeln streng nach dem Willen der eigenen Barone. Sunny (Daniel Wu) ist ein Clipper. Er hat schon im Namen seines Barons Quinn (Marton Csokas) etliche Menschen getötet. So auch eine Gruppe, welche eine mysteriöse Box dabei haben. Nach dem Sunny alle umgebracht hat, öffnet er die Box und findet ein Junge darin. M.K. (Aramis Knight) scheint etwas besonderes zu sein. Sunny nimmt ihn mit zu Quinn bei welche, Sunny ihn als Clipper ausbilden will. Schnell wird Sunny klar, dass M.K. etwas spezielles ist. Er hat eine Gabe die Speziell ist.
Gleichzeitig realisiert Sunny, dass M.K. von vielen in den Badlands gesucht wird. Das macht ihn umso neugieriger, was hinter dem Jungen steckt.
Sunny lernt aber auch Veil (Madeleine Mantock) kennen und sich verlieben. Etwas was ein Clipper nicht darf. So kommt er in Konflikt mit seinem Baron und realisiert wie er das Land tyrannisiert. So entsteht ein Konflikt der eine grössere Tragweite hat. Schafft es Sunny das Rätsel des Junges zu entschlüsseln, sein Baron zu stürzten und gleichzeitig seine Liebe zu bewahren?

Rezension

Die Geschichte der Serie basiert wage auf den chinesischen Büchern „Die Reise nach Westen“. Sie ist sehr gut aufgebaut und aufwändig produziert. In der Geschichte wurden Feuerwaffen verboten, was ein schöner Grundstein für die Kung Fu Action legt. Die Choreografie dieser ist zentral und optisch super umgesetzt. Da keine Feuerwaffen vorhanden sind, werden Schwerter, Wurfsterne und Armbrust eingesetzt.
Bei den Schauspieler hat zwar Daniel Wu die Hauptrolle bei «Into the Badlands» doch wurden auch die anderen Schauspieler wie Ally Ioannides, Nick Frost, Orla Brady oder Marton Csokas sehr gekonnt gecastet. Jede Figur wurde sehr gut ausgesucht und passt perfekt zu den Rollen, welche sie verkörpern. Die Serie ist zwar recht gewalttätig doch auch sehr farbenfroh inszeniert. Was kein Widerspruch ist.
Wer gerne Kung Fu Filme schaut wird hier klar auf seine Kosten kommen. Diesmal mit einem Touch von Mysterium und Endzeit Stimmung und genau dies macht die Serie aus.

Meine Bewertung
4 Sterne

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