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Transsiberian – Drogenschmuggel im Transsibirischen Express

Der etwas langsame Thriller von Brad Anderson „Tanssiberian“ ist eine etwas lauwarme Geschichte im Stil von „Midnight Express“. Sie kommt nur sehr langsam in fahrt und erst gegen Ende des Filmes wird es spannend.

Filmposter zu TranssiberianRoy (Woody Harrelson) und Jessie (Emily Mortimer) gingen beide für ihre Kirche nach China um da den Kindern etwas gutes zu tun. Nach getaner Arbeit möchte Roy mit dem Transsibirischen Express nach Moskau fahren, um von da nach Hause zu fliegen. Etwas Abenteuer muss sein.
Am nächsten Tag im Zug lernen sie das paar Abby (Kate Mara) und Carlos (Eduardo Noriega) kennen. Die beiden kommen von Japan, wo sie als englisch Lehrer tätig waren. Während der Reise lernen sich die vier besser kennen und Carlos zeigt Jessie seine Babuschka Sammlung, welche er als Souvenir in Amsterdam verkaufen möchte.
An den verschiedensten Stationen steigen die vier immer wieder aus um die Stationen und die alten Lokomotiven zu bewundern. Da passierte es, dass Roy plötzlich nicht mehr auf dem Express ist. Kurz entschlossen steigt Jessie an der nächsten Haltestelle aus um auf Roy zu warten. Dabei will Abby und Carlos ihr helfen. Als sie endlich Roy finden und er erst in gut 4h abfährt, drängt Carlos Jessie dazu noch etwas die Gegend anzuschauen. Nach langem hin und her geht Jessie mit und wird es bereuen, denn bei einer verlassenen Kirche will Carlos sie vergewaltigen. Doch sie kann sich befreien und tötet ihn im Affekt.
Wieder zurück im Hotel geht sie schnell zum Bahnhof und trifft endlich wieder Roy. Auf dem Zug findet sie dann heraus, dass ihr Zimmergenosse der Polizist Grinko (Ben Kingsley) ist und zu guter letzt hat sie plötzlich die Babuschkas von Carlos in ihrem Gepäck …

Das Setting in welchem der Film gedreht wurde, ist phänomenal. Die weisse Wüste und der Zug. Für Stimmung ist also gesorgt. Leider plätschert die Geschichte doch etwas langsam vor sich her und obwohl man lange Zeit erwartet, dass nun was passiert, geschieht doch nichts. Das wirkt in dem Fall nicht wirklich spannend, da hätte man besseres aus der Geschichte machen können.

Meine Bewertung
2 Sterne

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