Der Martial Arts Überraschungs-Hit aus Thailand Ong Bak geht in die zweite Runde. „Ong Bak 2“ spielt im Jahre 1974 in einer klassischen Rachegeschichte.

Tiang (Tony Jaa) ist ein Kind, welches in eine sehr wohlhabende Familie geboren wurde. Sein Vater ist das grosse Oberhaupt in der Armee des Königs. Der junge Tiang wird zu seinem Schutz von seinen Eltern in eine Schule geschickt in welcher er tanzen lernt. Doch eigentlich will Tiang nicht tanzen sondern kämpfen, um sich und sein Land zu schützen.
Eines Tages wird sein Vater von der Opposition umgebracht und Tiang muss flüchten. So lebt er auf der Strasse bis ihn ein Mann als Sklave auf nimmt. Dagegen wehrt sich Tiang mit solcher Kraft, dass er einem Piraten Eindruck macht und ihn aus den Fängen seines Besitzers befreit. Der Pirat sieht in ihm seinen eigenen Sohn, den er nie hatte und als solcher zieht er ihn auf.
Tiang lernt also alle Kampfarten die die Gruppe beherrscht, um später zum zweiten Oberhaupt der Piraten ernannt zu werden. Bevor Tiang dieses Amt allerdings annehmen kann, will er sich erst noch an den Mördern seines Vaters rächen.

Lange wurde „Tom yum goong“ als der zweite Teil von Ong Bak gehandelt. Doch Tony Jaa hielt sich das für später auf. Die Geschichte ist zwar etwas dünn und wurde schon etliche Male erzählt. Und auch der Soundtrack ist nicht das Wahre und passt nicht wirklich. Und doch weiss der Film vor allem diejenigen zu begeistern, die gerne Martial Arts Filme anschauen. Selten sieht man jemand wie Tony Jaa, der die verschiedenen Stile so schnell miteinander vermischt und kombiniert. Zwischen Kung Fu, Wing Chung und Muay Thai wechselt er gekonnt und spielerisch hin und her.

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