Francis Lawrence geht die klassische Schritte eines Regisseurs, erst werden ein paar Musikvideos produziert und dann wird ins Filmbusiness gewechselt. Bei seinem ersten Film „Constantine“ hat sich Lawrence ganz viel vorgenommen und die Comicadaption „Hellblazer“ auch erfolgreich umgesetzt.

John Constantine (Keanu Reeves) ist zwischen zwei Welten gefangen. Er muss die Balance zwischen Hölle und Himmel im Gleichgewicht halten und wenn etwas mit einer Seele schief geht, muss er es richten.
Angela Dodson (Rachel Weisz) ist eine Polizistin und hat etwas Sorgen um ihre Zwillingsschwester Isabel. Als diese eines mysteriösen Tods stirbt, wendet sie sich an Constantine um raus zu finden was da genau passiert ist. Dazu taucht sie in eine Welt ein, welche den normal Sterblichen verborgen bleibt. Denn Constantine weckt sie auf und lässt Angela die Welt so sehen wie er diese erlebt.
Zusammen gehen sie zurück und sehen zu wie Isabel sich selber umbringt. Immer wieder schauen sie sich die Tat an und entdecken kleinere Stücke die ihnen verraten, dass da etwas nicht stimmen kann. Constantine merkt, dass der Tod von Isabel eine grössere Bedeutung hat und findet heraus, dass Mammon, der Sohn des Teufels, sich mit Isabel einen Weg zur Erde schaffen will. Dies muss Constantine um jeden Preis verhindern.

Die Handlung ist solide gemacht und der Film lebt so nicht nur von den Spezialeffekten. Auch die Schauspieler spielen genial. Die Geschichte weiss immer wieder zu überraschen und ist immer wieder für Überraschungen bereit.
Für mich ein absolutes muss für Fans von mystischen Geschichten.

Meine Bewertung