Es scheint gerade sehr angesagt zu sein, eine Vampir Geschichte als Teeny Story zu verpacken. Seit der Verfilmung von „Twilight“ sind schon mehrere Filme in dem Bereich entstanden und ein weiterer ist „Cirque du Freak: The Vampire’s Assistant“. Diesmal geht es um ein Jungen, der sein Leben als Vampir weiter leben möchte.

Darren Shan (Chris Massoglia) hat ein schönes Leben, er ist erfolgreich in der Schule und gehört doch nicht zu den Nerds. Sein bester Kumpel Steve (Josh Hutcherson) hat es da anders. Sein Vater ist nicht mehr bei der Familie und die Mutter trinkt jeden Abend den Kummer weg. Steve ist es auch, den Darren immer wieder in Schwierigkeiten bringt. Beide haben so ihre schrägen Hobbies. Für Steve sind es die Vampire und für Darren Spinnen.
Eines Tages bekommen sie ein Flyer in die Hand mit dem Hinweis auf einen Zirkus der Freaks, welcher gerade in der Stadt ist. Zusammen gehen sie sich das anschauen.
Dabei zeigt Crepsley (John C. Reilly) eine ganz spezielle Spinne, welcher es Darren angetan hat. Am Ende der Show wird es etwas hektisch, denn der Schullehrer kommt mit der Polizei und schliesst die Vorstellung. Damit die beiden nicht entdeckt werden, gehen sie hinter die Kulissen und verstecken sich da. Dabei wird Darren Zeuge davon, dass Crepsley eigentlich ein Vampir ist und Steve zu ihm geht und ihn bittet, ihn zu verwandeln. Doch anscheinend ist sein Blut nicht ganz so wie es sein soll und deshalb macht es Crepsley nicht.
Etwas geschockt flüchtet Darren aus seinem Versteck mit der Spinne dabei und gerät an Mr. Tiny (Michael Cerveris) der offensichtlich nicht zu den guten gehört. Als er wieder zu Hause ist, ist er erst mal froh, wieder in Sicherheit zu sein. Jedoch findet Steve schnell heraus, das Darren die Spinne geklaut hat und leider kommt diese dann auch noch frei, was ein grosses Durcheinander in der Schule auslöst. Zu guter letzt wird Steve auch noch von der Spinne gebissen und kommt ins Krankenhaus. Dabei kann ihm nur noch Crepsley helfen mit einem Gegenmittel. Dieses gibt er Darren aber nur unter der Bedingung, dass er zu seinem Assistenten werden soll. und so willigt Darren ein, damit sein Freund weiter leben kann. Für Darren jedoch fängt ein neues Leben als Vampir an, genau das Leben was sich Steve immer gewünscht hat. Und als Mr. Tiny ihm davon erzählt, würde er alles tun, damit er auch als Vampir leben könnte. Seine Wut auf Darren ist gross, seinen Traum gestohlen zu haben, und so wird er von Mr. Tiny angestachelt, damit dieser sich amüsieren kann.

Die Geschichte zu dem Film wirkt etwas dünn und nicht fertig. Auch wird klar auf weitere Teile hingewiesen, obwohl es nicht sicher ist, ob es weiter gehen wird. In Gegensatz zu Twilight ist der Film nicht so stilvoll inszeniert. Hier geht es auch mehr um die Freundschaft der beiden Jungs als um die Liebe. Der Film hat sicher seine gute Momente, gehört aber nicht zu den besten dieser Art.

Meine Bewertung