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The Chaser – Ein knallharter und düsterer Thriller

Das Erstlingwerk von Hong-jin Na „The Chaser“ ist ein realistischer Thriller. Darin treibt ein Serienkiller sein Unwesen und hat es vor allem auf prostituierte Frauen abgesehen. Ein Thriller der unter die Haut geht.

Joong-ho Eom (Yun-seok Kim) ist ein Zuhälter in Südkorea. Seine Geschäfte laufen nicht besonders gut und immer wieder mal hat er ein durch geknallter Kunde. So sorgt er sich um die Frauen und versucht diese so gut es geht zu beschützten. Doch schon ein paar mal ist es vorgekommen, dass eine Frau, welche zu einem Kunde unterwegs war, nicht mehr aufgetaucht ist. Joong-ho denkt, dass da jemand seine Frauen verkauft hat und einen Menschenhandel betreibt. Wer der Kunde ist, konnte er noch nicht raus finden, ist der Spur aber nahe. Als die Nummer wieder einmal bei ihm anruft und nach einer Frau fragt, schickt er nichts ahnend Mi-jin Kim (Yeong-hie Seo) vorbei. Eigentlich ist sie krank und liegt im Bett, doch Joong-ho kann sie überreden, dass sie zu diesem Kunden noch gehen soll.
Kaum ist sie unterwegs findet Joon-ho raus, dass genau diese Natelnummer der vermeintliche Mann ist, bei welchem die Frauen immer wieder verschwinden. Dazu ruft er Mi-jin an und gibt ihr Anweisungen, dass sie unbedingt ihm eine SMS machen soll, wie die genaue Adresse ist.
Beim Kunden im Haus merkt Mi-jin, dass hier irgend etwas komisch ist. Die Wohnung ist ungepflegt und schmutzig. Als sie schliesslich das SMS abschicken will, stellt sie fest, dass sie keinen Empfang hat.
Voller Schrecken bringt sie eine Ausrede um nochmals zurück zum Auto gehen zu können. Aber Young-min Jee (Jung-woo Ha) lässt sie nicht mehr gehen, im Gegenteil. Er fesselt sie und möchte sie töten.
In der Zwischenzeit wartet Joong-ho in der Gegend und hat noch einen Freund bei der Polizei verständigt um ihn zur Hilfe zu bitten, der hat jedoch keine Zeit. Als Joong-ho die Wartezeit dann doch etwas lange vor kommt, macht er sich auf den Weg und sucht die Gegend selber mit dem Auto ab. Zur gleichen Zeit im Haus versucht Mi-jin eine Flucht um ihr Leben, was ihr erst einmal gelingt, denn Nachbarn tauchen auf und fragen, nach dem netten Vormieter. Nach dem Young-min Jee die Nachbarn umgebracht hat, muss er erst einmal noch in die Stadt. Dabei fährt er mit dem Auto gegen Joong-ho, der sofort merkt, dass hier etwas nicht stimmen kann.
Schnell findet er raus, dass er es mit dem gesuchten Mann zu tun hat und nimmt ihn nach einer Verfolgungsjagd in sein Gewahrsam. Kaum im Auto wird jedoch Joong-ho von der Polizei bemerkt und mit Young-min verhaftet. Zuerst glaubt man Joong-ho kein Wort und dies obwohl Young-min alles gestanden hat.
Leider wissen die Polizisten nicht wo denn nun das Versteck des Mörders ist und so beginnt eine Suche gegen die Zeit, denn in genau 12h müssen sie den festgenommenen frei laufen lassen.
Joong-ho macht sich alleine auf die Suche, denn er möchte auf jeden Fall Mi-jin retten und findet immer erschreckende Informationen über Joong-ho heraus.

Der Film ist sehr spannend aufgebaut und es würde mich nicht wundern, wenn eines Tages dieser in Amerika vor einem Remake steht. Die unglaubliche düstere Geschichte wird sehr gemächlich erzählt, was dass ganze noch unheimlicher macht. Von der Sicht von Joong-ho merkt man, wie unorganisiert die Polizei ist und dass diese sich sehr schnell beirren lassen. Da kann Joong-ho nur noch zu sehen und selber reagieren als sich darauf verlassen, dass die Polizei den Fall löst.
Ein Thriller der langsam anfängt und dann einen immer stärker in den Bann zieht und an Tempo gewinnt.

Meine Bewertung
4 Sterne

 

 

2 comments on The Chaser – Ein knallharter und düsterer Thriller

  1. AgentS sagt:

    Definitv einer der besten Vertreter des Genres der letzten Jahre. Vielleicht etwas lang geraten, aber sicherlich ein Film der nach lange nachwirkt. Auffällig ist tatsächlich auch in wievielen Süd Koreanischen Filmen dein „Freund und Helfer“ als eher einfältig und hilflos dargestellt wird (siehe auch Memories of Murder oder Mother). Das gibts in Europa oder USA ja weniger, dort werden sie eher als korrupt, betrunken oder desillusioniert dargestellt, aber selten als unfähig….

  2. mee sagt:

    @AgentS Ja ist echt war. Ich finde das Südkoreanische Kino echt klasse. Bringt etwas andern Schwung in den Film. Das ist mir das erste mal bei J.S.A. aufgefallen. Ein Klasse Film und ein schlechtes Remake der Amis.

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