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Paranormal Activity – Billig-Horror-Schocker in einem gespenstischen Haus

Mit dem Film „Paranormal Activity“ erreicht Oren Peli einen grossen Hit und dies mit einem sehr kleinen Budget. Ähnlich wie bei „The Blair Witch Project“ ist der billig Horrorfilm daraus ausgerichtet, das möglichst wenig gezeigt wird um eine grosse Spannung aufzubauen. Die billigen Kameras sollen den Effekt so real wie möglich machen.

Katie (Katie Featherston) und ihr Freund Micah (Micah Sloat) leben zusammen in einem Haus. Seit ein paar Tagen erleben sie jedoch sehr ungewöhnliches in dem Haus. Immer in der Nacht wachen sie auf und hören komische Geräusche. Auch wenn sie in der Nacht aufstehen und das Haus durchsuchen, finden sie niemand. Sie hören jedoch nicht nur Geräusche, sondern sehen auch, dass das Licht an und ab geht.
Das ganze wird ihnen das etwas zu beängstigend und Micah hat eine Idee. Er kauft dazu eine Videokamera und stellt diese im Schlafzimmer auf. Sie soll die Nacht jeweils filmen und festhalten, was sie erleben. Nach ca. einer Woche treffen sie einen Mann (Mark Fredrichs) der Berater für übernatürliche Phänomene ist. Er kann ihnen da jedoch nicht helfen und gibt den beiden eine Nummer eines Freundes an, denn er geht davon aus, dass Katie von einem Dämonen heimgesucht wird. Dieser Dämon kommt immer wieder mal zu Katie seit sie 8 Jahre alt ist, doch so schlimm wie dieses mal war es noch nie.
Der Berater gibt ihnen noch einen Tipp mit auf den Weg, die beiden sollen nicht versuchen mit dem Dämonen in Kontakt zu treten denn dies würde es nur noch schlimmer machen.
Micah glaubt nicht an das ganze und kann den Versuch nicht lassen, mit dem Ding zu kommunizieren. Wobei Katie lieber den Profi anrufen möchte. Das ganze steigert sich dann immer mehr. Dabei wird Katie von dem scheinbaren Dämonen besessen und als Nachtwandler geht sie durch die Wohnung. Am gleichen Abend kann sie sich jedoch an nichts davon mehr erinnern. Als das ganze dann langsam ausser Kontrolle gerät, wollen sie den Profi kontaktieren. Dieser ist jedoch nicht da. Somit müssen sie sich mit ihrem Problem alleine durch schlagen.

Wenn man den Trailer sieht, weiss man genau was einem erwartet. Ein Low-Budget Film mit wackeliger Kamera und einer sehr einfachen Story. Der Film lebt eigentlich von den versteckten erschreck Momenten und diese sind sehr vorherzusehen. Genau wie bei „The Blair Witch Project“ wird der Film erst gegen Schluss etwas spannend, aber da ist dann schnell Schluss.
Da der Film 2007 in Amerika sehr erfolgreich war, kommt bereist dieses Jahr die Fortsetzung in die Kinos.

Meine Bewertung
2 Sterne

 

 

4 comments on Paranormal Activity – Billig-Horror-Schocker in einem gespenstischen Haus

  1. Fraggle sagt:

    Gestern auf DVD bekommen, aber noch nicht geschaut. Hab mich nicht getraut… 🙂

  2. mee sagt:

    @Fraggle Das gemeine ist eben, das der Film eigentlich gar nicht spannend ist und doch will man weiter gucken …

  3. Pingback: Anonymous

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