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Legend of the Guardians: The Owls of Ga’Hoole – Ein Animationfilm für Jung und Alt?!

Der neue Film von Zack Snyder „Legend of the Guardians: The Owls of Ga’Hoole“ bietet viel Unterhaltung in Form eines sehr aufwendig gedrehten Animationsfilms. Anders wie bei „Watchmen“ oder „300“ ist dieser Film jedoch ein Spass mit viel Spannung für die ganze Familie und zeigt somit eine ganz andere Seite von Snyder, wobei er trotzdem seinem Stil treu bleibt.

Die beiden noch jungen Eulenbrüder Sören und Kludd leben mit ihrer Familie im Königreich der Tyto. Eines Tages sind sie soweit, das Fliegen zu erlernen. Als sie dies jedoch ohne Aufsicht ihrer Eltern versuchen fallen sie von dem Baum auf den gefährlichen Waldboden, wo sie von einem Tasmanischen Teufel angegriffen werde. Sie werden jedoch von zwei Soldaten des Eulenklans der „Reinsten“ gerettet, aber auch entführt.
Wie sich herausstellt, versucht dieser Klan eine Armee mit Hilfe der Entführung von Jungeulen aufzustellen. Während Kludd zu einem Soldaten der „Reinsten“ ausgebildet wird, muss Sören mit seiner neuen Gefährtin Gylfie die Gewölle von Eulen, nach magischen Metallstückchen durchsuchen, welche die Muskelmägen der Eulen beeinflusst und somit eine starke Waffe ist. Dies müssen auch viele andere Jungeulen machen, welche durch das Schlafen bei Vollmondnächten willenlos gemacht werden. Sören und Gylfie gelingt jedoch die Flucht durch die Hilfe einer Eule des Klans.
Sie machen sich auf die Suche nach den Wächtern und werden auf ihrem Weg von den zwei Eulen Digger und Morgengrauen begleitet.
Nach einem lange Flug finden sie das Reich der Wächter Ga’Hoole. Sie übermitteln ihre Botschaft dem Königpaar, welche besorgt sind und sofort eine Rettungspatrouille losschickt, welche jedoch nur zwei Jungeulen retten kann. Darunter auch Sörens kleine Schwester, die von Kludd als Beweis seiner vollen Ergebenheit zum Klan der „Reinsten“ entführt wurde.
Nun schickt der König seine Armee der Wächter los um die Vorhaben des verfeindeten Klans zu verhindern. Und auch der frisch ausgebildete Sören zieht mit in den Kampf, auch gegen seinen eigenen Bruder.

Die Story des Films überrascht nicht viel. Und auch die eher klischeehaften Charaktere kennen wir bereit aus vielen anderen Filme. Jedoch ist der Film durchweg spannend und bietet sehr viel Spass fürs Auge. Denn treu seinem Stil hat Zack Snyder wieder grandiose Bilder mit Hilfe der heutigen Animationstechnik geschaffen. Hier fallen vor allem die Flüge der Eulen im Zeitlupe und die detailreiche Darstellung der einzelnen Eulenarten auf.
Jedoch ist der Film auch sehr ernst gehalten. Er hat zwar seine lustige Momente, jedoch muss man sich fragen, ob der Film wirklich für die ganze Familie geeignet ist. Die FSK wurde auch von 12 Jahren auf 6 Jahre herunter gesetzt weil man drei Minuten des Films raus geschnitten hatte. Meiner Meinung nach sind die Kämpfe doch sehr actionreich und bieten wahrscheinlich nicht genau die Unterhaltung über die sich Kinder freuen. Aber vielleicht hat man ja damit auch versucht dich schwächen der Story zu verstecken und dem Zuschauer trotzdem einen guten Kinofilm zu liefern.

Meine Bewertung
3 Sterne

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