Bei dem Film „Armored“ wollen 6 Freunde den Coup ihres Lebens durch führen und bei einem Geldtransport eine grosse Menge Geld stehlen. Doch so einfach ist das nicht, denn nichts läuft nach Plan und bringt Gruppe in schwere Probleme. Die Geschichte ist einfach und mit grossen Männerstars besetzt.

Ty (Columbus Short) ist gerade aus dem Krieg zurück gekehrt. Er hat seine beiden Eltern verloren und ist nun für seinen kleinen Bruder Jimmy verantwortlich. Dabei ist Mike (Matt Dillon) der beste Freund seines Vaters und somit jemand der auf ihn aufpasst. Er verschafft ihm auch den Job in einem Geldtransporter Unternehmen. Hier arbeitet er mit dem Team von Quinn (Jean Reno), Baines (Laurence Fishburne), Palmer (Amaury Nolasco) und Dobbes (Skeet Ulrich) zusammen.
Mit dem Job hat Ty wenigstens eine sichere Stelle, doch zu Hause ist sein jüngerer Bruder Jimmy wo er nicht einmal weiss, ob er in die Schule geht. Zusätzlich macht ihnen die Bank das Leben schwer, weil sie zu wenig Geld für das Haus bezahlen können.
Als Mike mit der Idee kommt, sie könnten doch zusammen einen grossen Geldtransport klauen, wird Mike jedoch sauer. Warum soll er das Risiko eingehen? Wenn er ins Gefängnis kommt, dann hat Jimmy niemand mehr der auf ihn aufpasst. Nach langem überlegen macht er jedoch mit, schliesslich sind ja alles Freunde die an dem Raub beteiligt sind. Die Idee ist einfach, sie klauen das Geld und sagen hinterher, dass sie ausgeraubt worden sind. Nur der Raub hat nie statt gefunden.
Während sie das Geld in ihrem Versteckt hinterlegen, passiert jedoch das unerwartete. Ein Obdachloser sieht die ganze Szene und will fliehen. Wird jedoch eingefangen und schliesslich getötet. Das ist Ty zu viel. Er verbarrikadiert sich in einem Transporter und hofft auf Hilfe. Was den andern nicht recht ist. Sie arbeitet nun massive gegen Ty und die Zeit, denn in 40min müssen sie sich wieder melden um ihren Standort an die Zentrale durch zu geben und bis dann soll Ty aus dem Transporter sein und die Millionen sicher versteckt.

Der Film spielt fast ohne Frauen in der Männerwelt des Geldtransportes. Die Spannung ist gut vorbereitet und wird konsequent durch geführt. Leider fehlt den Personen etwas die Charakteren. Zu kurz isz die Zeit um diese einzuführen, da können auch die Stars nicht viel daran ändern, denn der Spielraum für diese ist relative klein. Schnell wird klar, wo der Film enden wird und so kommt das dann auch.
Für Unterhaltung ist gesorgt, jedoch hält sich die Spannung in Grenzen.

Meine Bewertung