Clint Eastwood hat in seinem neusten Drama „J. Edgar“ ein Zeitdokument erstellt. Darin wird die Entstehung des FBI’s (Federal Bureau of Investigation) auf eindrücklicheweise aufgerollt. Leider ist das ganze aber zu sehr auf die Geschichte fixiert, als auf die Personen.
Leonardo DiCaprio spielt J. Edgar Hoover ein in jungen und in alten Jahren noch sehr ambitionierter Agent. Hoover leitete das FBI mehrere Jahre und setzte sich immer wieder dafür ein, dass dieses einen grösseren Stand im Amerikanischen Staat bekommt. Dafür gibt er sein Leben her und kann auch seine Homosexualität nicht ausleben. Er befürchtet, dass bei bekannt werden seiner Neigung ihm seine Funktion und somit das FBI weg genommen und geschlossen wird. Sein Leben ist einsam und sein einziger Erfolg ist, dass er im Rampenlicht stehen kann. So erstaunt es nicht, dass Hoover immer wieder die Ereignisse etwas verdreht.
Leonardo DiCaprio verkörpert die Rolle des alternden Agenten sehr gut. Alles in allem berührt einem der Film jedoch nicht. Zu pathetisch wird das ganze aufgerollt. Interessant wäre auch zu sehen, wie Hoover privat mit seiner ganzen Situation umgeht, was so nicht gezeigt wird.
Meine Bewertung
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Der Isländische Regisseur Baltasar Kormákur ist bei uns noch nicht so bekannt, leider. Sein neuster Film „Contraband“ hat alles was es für einen guten Film braucht, ein bisschen Gesellschaft kritisch, Actionreich und mit vielen Stars. Read More
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The Wrestler – Das Leben eines Wrestlers
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Der sehr bekannte und erfolgreiche Wrestler Randy ‚The Ram‘ Robinson (Mickey Rourke) ist am Ende seiner Karriere angekommen. Er ist alt, arbeitet in einem Supermarkt und nebst seinen Freunden vom Wrestling-Zirkus hat niemanden. Um nicht ganz alleine zu sein, geht er regelmässig in eine Strip Bar um da mit der schönen Cassidy (Marisa Tomei) ein bisschen zu quatschen. Dass er jedes mal dafür bezahlen muss, scheint ihn nicht zu stören. Mehr schlecht als recht kommt er mit dem Geld über die Runden. Doch dann kommt es noch schlimmer, nach einem harten Match bricht Randy zusammen und erwacht erst wieder im Spital. Er hatte einen Herzinfarkt. Klar, dass dies für ihn ein Schock ist, denn ab nun darf er nicht mehr wrestlen und soll sein Leben ruhiger angehen. Nicht ganz einfach wenn man alleine ist und ausser Wrestling nichts hat.
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