Der Film „City Under Siege“ wird als „X-Men“ von Asien beworben. Leider wird die Versprechung nicht ganz gerecht. Eine recht wirre und absurde Story machen leider noch keinen guten Film aus.

Im Zirkus spielt Zhang Dachu (Collin Chou) nur einen Clown. Aber eigentlich will er wie sein Vater schon lange Messerwerfer sein. Leider trauen ihm das seine Cousins nicht zu. Und so wird er nur gehänselt und geplagt. In einer Nacht gehen die Cousins in eine Höhle und erhoffen sich da, einen Schatz zu finden. Zur gleichen Zeit folgt ihnen Dachu und stösst zu der Gruppe. Sie nehmen ihn mit in die Höhle und entdecken hier mehrere Gefässe. Da alle Angst haben eines zu öffnen, soll dies Dachu tun. Da drin finden sie einen grossen Goldbaren. Übereifrig machen sie alle Gefässe auf, doch bei den anderen kommt nur ein Gas heraus. Nur sehr knapp können sich alle in die Freiheit retten. 
Dabei wird Dachu von der Gruppe getrennt und fällt ins Wasser.
Am nächsten Tag findet er sich in Hong Kong wieder und trifft da auf die schöne Angel (Qi Shu), welche ihn in die Stadt mit nimmt. Sie ladet ihn bei seinem Onkel ab wo er erst einmal bleibt. In der Zwischenzeit entwickeln seine Cousins immer stärker Kräfte. Das Gas scheint sie verändert zu haben. Diese Kraft nutzen sie, um Läden zu plündern. Die Polizei sucht die Bande, hat jedoch keine Chance gegen sie. Nur der verstossene Dachu kann es mit der starken Gruppe aufnehmen.

Für Action ist sicher gesorgt im Film. Doch gehört dieser Film eindeutig in die Sparte Trash-Film. Wer auf solch absurde Filme steht wird sicher Freude haben an dem Film. Ansonsten wirkt das ganze eher etwas überdreht und nicht so „cool“ wie man es sich sonst von Hong Kong Kino gewohnt ist.

Meine Bewertung