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Law Abiding Citizen – Ein Familienvater bestraft das System

Wenn Kurt Wimmer eine Geschichte für einen Film schreibt, dann wird diese sehr verzwickt und mit viel Aktion aufbereitet. Im neuen Film „Law Abiding Citizen“ fühlt sich ein Familienvater vom System im stich gelassen und übt Selbstjustiz.

Filmposter zu Law Abiding CitizenClyde Shelton (Gerard Butler) ist ein ganz normaler Bürger, der seine Rechnungen pünktlich bezahlt und immer für seine Familie da ist. Eines Tages brechen jedoch zwei Gangster in sein Haus ein und bringen seine Frau und seine Tochter kaltblütig um. Die Täter wurden zwar gefasst, doch leider kamen nicht beide vor Gericht. Denn der Mörder von der Familie kooperiert und legt ein Geständnis ab. So kriegt dieser nur 5 Jahre bedingt.
Tief erschüttert über den Verlauf des Prozesses schmiegt Clyde seine eigenen Pläne. 10 Jahre später rechnet er nun mit der Justiz und dem Anwalt Nick Rice (Jamie Foxx) ab. Dazu bringt er selber den Mörder seiner Familie auf brutalste Art um. Das Video dazu schickt er Nick nach Hause und wartet auf seine Festnahme. Kaum im Gefängnis wird er fast gegen Kaution frei gelassen und das Obwohl alle wissen, dass er ein Mörder ist. Somit dreht Clyde ganz auf und droht dem Richter ihn nicht frei zu lassen.
Kaum wieder in der Zelle merkt Nick, dass der früherer Anwalt von Clyde fehlt. Nach langem Reden gibt Clyde den Standort von diesem bekannt, aber nur, wenn er ein festliches Mal bekommt.
Kaum hat er dieses, etwas zu spät, sucht Nick mit der Polizei den Anwalt. Leider kommen sie zu spät, denn die Luft, welcher Clyde ihm gegeben hatte zum atmen, war ausgegangen.
Nun hat auch Nick verstanden, dass Clyde durch dreht und man ihn stoppen muss. Nun ist schluss mit Deals aushandeln. Offensichtlich muss ihm jemand ausserhalb vom Gefängnis helfen. Leider sind die Informationen, welcher Nick und sein Team finden, zu wenig um ihm auf die Schliche zu kommen. Die Morde werden immer grösser und plötzlich sterben bekannte Menschen um Nick. Er muss sich etwas einfallen lassen um schneller zu reagieren und so Leben zu schützen.

Der Film fängt sehr brutal an, die Szenen erinnert etwas an „Dexter“ oder „Saw“. Die Story ist sehr gut aufgebaut. Am Anfang findet man es noch OK, was Clyde da tut und fiebert mit, bis die Stimmung kippt. Mit den bekannten Schauspielern wurden die Rollen sicher sehr gut besetzt.
So entstand ein spannender, wenn auch etwas gewalttätiger Film.

Meine Bewertung
3 Sterne

 

 

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