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Swimming with Men – Aus der Krise hilft nur eine gemeinsame Aktivität

Wenn man in einer Krise steckt, verbindet etwas gemeinsames wie z.B. schwimmen. Der Film «Swimming with Men» erzählt recht oberflächig und leicht so eine Geschichte. Inszeniert wurde der Film von Oliver Parker der hier nicht die Komödien drehte.

Eric (Rob Brydon) ist an einem Punkt in seinem Leben angekommen an welchem er nicht mehr weiter kommt. Seine Frau Heather (Jane Horrocks) macht gerade Karriere in der Politik. Er fühlt sich nicht mehr wahrgenommen, macht sich klein und geht unter. Sein Tagesablauf ist nur noch öde und doch zieht er diesen durch. Seine einzige Freude ist das schwimmen am Abend.
Eines Abends entdeckt er eine Gruppe Männer die synchron schwimmen. Mit ein paar Tipps kommt er der Gruppe näher. Die anfänglichen Abneigung gegen das Synchronschwimmen weckt jedoch bei Eric eine Neugier. Er erkennt doch darin etwas entspannendes, fast meditatives. Bis dann die Anfrage an die Olympiade folgt …

Der Film ist als happy Film zu verstehen. Er hat etwas Tiefgang, ist jedoch eher auf eine Komödie ausgerichtet. Der Aufbau erinnert stark an «The Full Monty».
Die Schauspieler passen recht gut in den Film. Leider wird aber dem Charakter von Eric der Fokus gelegt und die anderen werden nur oberflächig gezeigt. Hier bleibt der Betrachter im dunklen. Der Film ist nett zum anschauen und plätschert so vor sich hin. Die Spannung ist jetzt nicht gewaltig. So ein richtiger Feel good Movie halt.

Meine Bewertung
3 Sterne

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