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Inception – Wenn Träume zur Realität werden

Der neue Film von Christopher Nolan „Inception“ wurde im Vorfeld schon sehr gelobt. Dieser entführt uns in eine ganz neue Welt, in die Welt der Träume. Doch das birgt auch Gefahren, was ist, wenn man von jenem Ort nicht mehr zurück möchte?

Cobb (Leonardo DiCaprio) arbeitet für eine Agentur die sich mit der Beschaffung von Wirtschaftsinformationen beschäftigt. Das kann er aber nicht alleine, er hat ein Spezialisten-Team zusammengestellt. Ihre Methoden sind nicht ganz einfach, denn sie müssen den „Informant“ in Schlaf versetzen. Dann verbinden sich Cobb und sein Team mit dem Unterbewusstsein der Person. Dafür braucht es einen Architekten, welcher die Umgebung zusammenstellt. Diese Umgebung wird dann vom Unterbewusstsein der an zu greifenden Person angereichert. So kann Cobb die Person beeinflussen.
Ihr letzter Auftrag, Saito (Ken Watanabe) auszuspionieren ging etwas daneben. Er hat den Trick bemerkt und wacht auf. Jedoch macht er Cobb ein Angebot was er kaum ausschlagen kann. Er soll für Saito den Industriellen Robert Fischer (Cillian Murphy) beeinflussen. Als Gegenleistung will er ihm helfen, dass er wieder nach Amerika einreisen kann und endliche wieder mit seinen Kindern zusammen leben kann.
Denn in Amerika wird Cobb für ein Mörder gehalten. Seine Frau Mal (Marion Cotillard) ist gestorben und Cobb ist der Verdächtige. Klar, das Cobb das Angebot annimmt und ein Team zusammenstellt, welches ihm bei der sehr schweren Aufgabe hilft. Dabei findet er Ariadne (Ellen Page) als neue Architektin. Die noch junge und unerfahrene Ariadne hinterfragt alles, was sie tun und merkt, dass Cobb ihnen etwas verschweigt. Als die Gruppe dann in den Träumen von Fischer sind und nach Plan handeln, geschehen merkwürdige Dinge. Dinge die aus der Vergangenheit von Cobb kommen. Seine Frau Mal taucht aus seinem Unterbewusstsein auf und bringt die Mission in Gefahr. Das erkennt Ariadne und möchte Cobb helfen, damit sie die Mission erfolgreich beenden können. Dazu müssen sie aber nicht nur sehr tief in das Unterbewusst sein von Fischer gehen, sondern auch in das von Cobb.
Wenn sie es nicht schaffen von dort wieder rechtzeitig zurück zu kehren, dann bleiben sie für immer gefangen in ihren Träumen.

Wer bei „Inception“ einen Actionfilm erwartet, sei gewarnt. Der Film hat zwar seine actionreiche Momente, jedoch sind diese im Film nicht zentral. Für den Aufbau und die Einführung der einzelnen Charaktere nimmt sich Nolan sehr viel Zeit. So wird wirklich allen Zuschauern klar, was auf der Leinwand überhaupt passiert. Der Film baut auch nicht auf Spezialeffekte auf, diese werden beiläufig eingesetzt und sind nicht Hauptbestandteil, ganz im Gegensatz zu einem James Bond Film.
Der Film entführt uns mit einer spannenden und gemächlichen Geschichte in eine ganz andere Welt.

Meine Bewertung
4 Sterne

4 comments on Inception – Wenn Träume zur Realität werden

  1. Kampfgurke sagt:

    Also ich finde ja, dass Leonardo DiCaprio mal ne komplett andere Rolle spielen sollte. Ist doch immer das gleich mit ihm. Was den Film an sich jetzt nicht schlecht macht. Fand ihn ganz gut. Schön aufgebaut, spannend und gut inszeniert. Vor allem das Ende hat mit sehr gut gefallen, wo alles wieder zum „Normalen“ geworden ist. Ein kleines Beigefühl habe ich aber, dass es doch wieder so ein Film wie viele ist. Typisch Hollywood, wenn man es so ausdrücken möchte. Und ist es heutzutage immer notwendig einem Film kein klares Ende zu geben? À la „Shutter Island“ ( natürlich auch mit unserem Leonardo 😉 ).
    Nichtsdestotrotz ist er wirklich unterhaltsam und sehenswert. 🙂

  2. mee sagt:

    @Kampfgurke Leonardo DiCaprio Ist in den letzten Jahren sehr wandlungsfähig. Er versucht sich nicht nur mit Händen und Füssen gegen den romantischen Typen zu wehren, auch nimmt er Rollen die zum Teil sehr schwere Post sind. Dabei denke ich jetzt eher an die Rolle von „Revolutionary Road“. So wird er sehr zu einem wandelbaren Schauspieler. Doch die Parallelen zu „Shutter Island“ hatte ich auch während dem FIlm etwas gesehen 😉

  3. Kampfgurke sagt:

    Ah na gut, “Revolutionary Road” habe ich noch gar nicht gesehen. Sollte ich dann vielleicht mal machen, um von meinem Bild von Leonardo weg zu kommen, was durch die letzten Filme bei mir entstanden ist. 🙂

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