«Spectral» ist ein Science Fiction Film, der stark an ein Computerspiel erinnert. Nach einem lang anhaltenden Krieg scheint es plötzlich eine neue Waffe zu geben. Der Netflix Action Film kann leider nicht wirklich überzeugen.

Um was geht es

Es herrscht Krieg auf der Erde. In einer völlig zerstörten Stadt sind die Kämpfe noch immer heftig. Plötzlich werden jedoch beide Seiten von einer unsichtbaren Macht angegriffen. Wer kann das sein und warum taucht nun plötzlich eine weitere Partei auf?
Nach dem Vorfall ist für Amerika klar, der Vorfall muss genauer untersucht werden. Dazu schicken sie Dr. Mark Clyne (James Badge Dale) nach Moldawien. Hier soll die Einheit von General Orland (Bruce Greenwood) und Fran Madison (Emily Mortimer) Clyne helfen so schnell und viel wie möglich heraus zu finden.
Mittels Aufzeichnungen der getöteten Soldaten analysiert Clyne was geschah. Das Einzige, was auf allen Aufnahmen gleich ist, sind Interferenzen die kurz vor dem Angriff auftreten.
Könnte es sein, dass eine neue Waffe im Einsatz ist? Um beim nächsten Angriff besser vorbereitet zu sein, baut Clyne eine hyper-spektral Kamera. Mit dieser erhofft er sich, die Interferenzen zu blockieren. Nach einem weiteren geheimnisvollen Angriff gelingt es Clyde, mit der modifizierten Kamera mehr Daten zu erhalten.

Rezension

Für Regisseur Nic Mathieu ist «Spectral» die erste grosse Produktion. Der Film plätschert vor sich hin, weiss aber nicht zu überzeugen oder zu packen. Sehr schleppend kommt die Geschichte voran. Das Ganze erinnert an eine Eröffnungssequenz für ein Action Spiel. Lobenswert erwähnen kann man die optischen Effekte. Diese sind sehr gut und aufwändig gemacht. Die Schauspieler geben ebenfalls ihr Bestes um den Film spannend zu machen, das gelingt aber nur teilweise. Die Gesamtleistung reicht insgesamt leider nicht für einen guten Film.

Meine Bewertung