Bei «La La Land» hat Damien Chazelle bereits Regie geführt. Sein neuester Film «First Man» handelt von Neil Armstrong der von Ryan Gosling dargestellt wird. Das Drama wurde perfekt inszeniert und entführt uns in die Vergangenheit.
Um was geht es
Neil Armstrong (Ryan Gosling) sitzt in der X-15 für einen Testflug in die Stratosphäre. Der Test ist wichtig für die Flugindustrie. Jedoch läuft es nicht wie geplant. Armstrong kann zwar sauber landen, doch auch nur weil er ein begnadeter Pilot ist. Das weiss auch seine Frau Janet (Claire Foy) welche ihm blind vertraut.
Für Armstrong ist klar, wenn es ein Raumfahrtprogramm geben sollte, dann will er mit dabei sein. Dieses wird gegründet und Armstrong bewirbt sich und wird aufgenommen.
Nachdem es in dem Programm immer wieder einmal Rückschläge gibt, wird Janet unsicher ob die Jungs wissen was sie tun. Sie hat Angst um die grosse Mission. Die Mission zur Landung auf dem Mond. So viel kann schief gehen und Neil spricht nicht immer genau über das, was gerade geplant ist.
Rezension
Wer kennt die Bildbänder aus den 70er Jahren nicht in welchen die Raumfahrt und allen voran die Mondlandung im Detail bebildert und gezeigt wird. Der Film «First Man» spielt immer wieder mal genau mit diesen Bildern. Die Stimmung und das Drama der Handlung unterstützt dies sehr. Ein wichtiges Element ist auch die Musik. Diese wird nur sehr zaghaft eingesetzt. Gerade im Weltall hört man nichts. Nur die bedrückende Stille des nichts.
Die Handlung basiert auf der Autobiographie von Neil Armstrong. Wirkt somit sehr authentisch. Spannend ist, dass Ryan Gosling hier wieder einen Charakter darstellt, der verschlossen ist und doch sehr grossen Tiefgang hat. Die Rolle ist somit fast auf ihn zugeschnitten.
Die eigentliche Mondlandung wird dann jedoch nur sehr kurz gezeigt. Es geht im Kern wirklich um die Person Armstrongs.
Ein Film mit vielschichtigen Ebenen.
Meine Bewertung
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Thank you for Smoking – Der perfekte Redner
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