Die No-Wave Band Sonic Youth (Thurston Moore, Kim Gordon und Lee Ranaldo) ist international sehr bekannt. Ihre Musik hat viele inspiriert und auch in der Schweiz waren sie für mehrere Konzerte zu gast. Am 4. Juli 2006 kurz vor einem Konzert, hat die Band ein paar Teenagers Digitalkameras in die Hände gedrückt und diese gebeten vor und während dem Konzert, aufnahmen zu machen. Die Gruppe hat sehr persönlich die ganze Band interviewt. Der ganze Film zeigt die Band von einer ganz anderen Seite, sehr authentisch und einzigartig.
Das Riff Raff in Zürich zeigt den Film am kommenden Sonntag 22. März am 21.00 als einzige Kinovorstellung. Wer den Musikfilm auf Grossleinwand sehen will, der soll sich schon jetzt Tickets besorgen …
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Banlieue 13 – Rasante Aktion im Ghetto von Paris
Wen Luc Besson an einem Film mit schreibt, dann wird es sehr Aktionreich und meist haben seine geschriebenen Geschichten in Frankreich grossen Erfolg. Pierre Morel hat die Geschichte „Banlieue 13“ von Luc Besson verfilmt und damit wie zu erwarten ein Aktionreicher Film gedreht.
Wir schreiben das Jahr 2010, 6 Jahre in der Zukunft. Paris hat ein grosses Problem mit eine Vorstadt. Diese wird zunehmens zum Ghetto. Banden beherrschen das Gebiet und die Polizei wagt sich nicht mal mehr in die Nähe dieses. So beschliesst die Regierung, dass das Gebiet mit einer Mauer abgeschottet wird und sporadisch von der Polizei überwacht.
Leito (David Belle) lebt in dem Gebiet. Er fand es immer sehr spannend. Leider haben sich die Bedingungen immer mehr verschlechtert. So beherrscht der Drogenboss Taha (Bibi Naceri) die Gegend und fängt an die Schulen zu schliessen, damit alle an der Drogenproduktion mit arbeiten müssen. Daran finde Leito keinen grossen Gefallen. Er hat sich vorgenommen Taha das Handwerk zu legen. Dazu beraubt er ihm die Drogen und spielt diese die Kanalisation runter. Ein Unterfangen welches ihm noch grossen Ärger bringen wird. Denn Taha nimmt darauf hin die Schwester (Dany Verissimo) von Leito fest, um an Leito ran zu kommen. Doch diesen Zug hat Leito vorausgesehen und kommt freiwillig zu Taha. Zusammen mit der Schwester bringt er es fertig Taha zur Polizei zu bringen mit den Beweisen von den Drogen.
Leider steckt die Polizei aber selber zu tief in der Krise als dass sie helfen könnte. Sie lassen Taha mit der Schwester von Leito frei und buchten Leito ein.
Zur gleichen Zeit bekommt der erfolgreiche Polizist Tomaso (Cyril Raffaelli) ein spezial Auftrag, denn eine Gang hat einen Transporter mit einer Bombe in den District 13 entführt. Die Bombe hat einen automatischen Auslöser und wird in 24h explodieren, in Mitte von dem Ghetto in Paris. Das muss verhindert werden und so schickt die Polizei Tomaso in den Bereich. Dabei soll ihm Leito helfen, da er die Gegend am besten auskennt. Das Unterfangen wird aber nicht so einfach, denn den beiden bleibt nicht viel Zeit und Taha ist nicht so kooperative wie gehofft.Die Aktion ist sehr gut gemacht und inszeniert. Der Held der Geschichte klettert den Gangster vor der Nase davon und dabei bewegt er sich, also ob er am Boden laufen würde. Sehr beeindrucken. Die Geschichte ist nicht umwerfend, doch hat immer wieder mal ein paar Veränderungen die überraschen. Der Film hat ein hohes Tempo und so wird es nie langweilig.
Meine Bewertung
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Street Kings – Korrupte Polizisten mit einem harten Keanu Reeves
Der neue Film von David Ayer (Training Day, Dark Blue, S.W.A.T.) geht wieder in die gleiche Richtung wie die Vorgänger: Harte Polizisten Geschichte. Diesmal geht es um die korrupte Polizei in L.A. „Street Kings“.
Detektive Tom Ludlow (Keanu Reeves) macht keine halben Sachen. Er erschiesst die Verdächtigen lieber als diese vor ein Gericht zu bringen. Er wird von seinem Captain Jack Wander (Forest Whitaker) immer gedeckt. Egal was er gerade wieder angestellt hat. Und so hat Ludlow seine eigenen Methoden Fälle zu lösen. Trotz seiner krassen Vorgehensweise wird er in der ganzen Stadt als Held gefeiert als er zwei Mädchen aus den Fängen einer Koreanischen Bande befreit. Read More
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Getting Any? – Autosex mit Takeshi Kitano
Takeshi Kitano ist in Europa vor allem mit seinen Mafia Geschichten bekannt geworden. Doch in Japan ist er auch ein grosser Komödiant. Mit „Takeshis Castel“, einer Gameshow im Spiele ohne Grenze Stiel, zeigt er schon, auf was für Art von Humor er baut. In „Getting Any?“ dreht er einen Film mit puren Slapstick Elementen und macht daraus ein genialen Film.
Asao (Dankan) hat nach einem Traum nur eines im Kopf, er will in seinem Auto Sex haben. Dazu braucht er jedoch erst einmal ein Auto. Dieses kauft er sich in einer Garage, doch leider scheint der Daihatsu nicht bei den Frauen anzukommen. Für mehr hat das Geld leider nicht gereicht, weshalb er seinen Onkel an eine Organspende verkauft um sich ein besseres Auto leisten können. Leider wurde er vom Garagisten übers Ohr gehauen, weshalb er einen schrottreifen Toyota bekommt, welcher gleich auseinander fliegt. Das dieser bei den Frauen auch nicht ankommt ist klar. Read More