Der Regisseur Carter Smith ist noch etwas neuem Filmgeschäft. Er hat eben einen Horror Film in einem alten Mayatempel gedreht, „The Ruins“. Die Effekte sind gut gemacht ansonsten überzeugt der Film nicht so.

Die beiden besten Freundinnen Amy (Jena Malone) und Stacy (Laura Ramsey) gehen mit ihren Freunden Jeff (Jonathan Tucker) und Eric (Shawn Ashmore) einmal im Jahr in Urlaub. Dieses mal sind sie in Mexico und geniessen die Zeit am Pool und relaxen da. Als der deutsche Archäologe Mathias (Joe Anderson) ihnen Appetit auf einen alten Mayatempel macht, der anscheinend noch auf keiner Touristen Karte ist, wollen sie mit ihm dahin fahren. Der Bruder des Archäologen ist vor ein paar Tagen ebenfalls dahin gefahren um mit den Ausgrabungen schon mal anzufangen. Allerdings hat er sich schon lange nicht mehr bei Mathias gemeldet, was etwas komisch ist. Mit dabei ist auch ein Grieche vom Hotel, der den Tempel ebenfalls gerne sehen möchte.
Also machen sie sich zu 6. auf und finden erst den Tempel nicht, da der Weg gut getarnt, bez. das Taxi sie erst gar nicht dahin fahren will. Das scheint alles schon sehr seltsam. Doch als sie endlich den Tempel gefunden haben freuen sie sich den Anblicks. Allerdings ist diese Freude nur von Kurzer Zeit, denn die Einwohner von dem Dorf sind zu ihnen gekommen und bedrohen sie mit einer Waffe. Da sie die Sprache nicht sprechen haben sie keine Ahnung, was sie genau wollen. Als dann Amy eine Pflanze, welche den Tempel überdeckt, berührte, rasten die Einwohner komplett aus. Es kommt zu einem Gemenge in welcher der Grieche stirbt. Die nun 5 Kollegen flüchten daraufhin auf den Tempel und richten sich da erst mal ein.
Gleichzeitig stellen die Einwohner Patrouille auf um zu verhindern, dass die Teenys von dem Tempel runter können. Etwas später entdeckt dann Mathias seinen Bruder, allerdings ist er tot. Von der Kollegin fehlt jedoch jede Spur, allerdings hören sie ein Handy im Tempel worauf Mathias da absteigen will. Doch das Seil reisst nach nur der Hälfte und Mathias bleibt im Tempel liegen. Stacy soll nun helfen Mathias aus dem Loch zu bergen, doch da wird ihnen allen bewusst, dass die Pflanzen offensichtlich leben und es auf sie abgesehen haben.

Der ganze Plot ist einfach aufgebaut und der Film plätschert so vor sich hin. Ab und zu schockieren ein paar Effekte die Geschichte, ansonsten ist der Film nicht wirklich spannend. Er geht eher in Richtung „Saw“, was passiert als nächstes schlimmes. Wer also die Saw-Reihe gefällt könnte an The Ruins auch seine Freude haben.

Meine Bewertung