Wenn Toby Wilkins einen Film dreht, dann muss man erst genau schauen um was es dabei geht. Denn er hat in vielen Genren seine Spezial Effekte dazu gegeben oder eigene Filme gedreht. Der letzte Film „Splinter“ ist ein Horror Film der ziemlich einfach abläuft.

Polly (Jill Wagner) und Dennis (Paulo Costanzo) wollen ihr Jubiläum ganz speziell feiern. Sie wollen in die Wildnis gehen um dort zu kampieren. Leider sehr zum unwohl von Dennis, denn obwohl er Biologe ist, scheint ihm der Komfort in der Natur zu fehlen. Nach dem es den beiden nicht gelungen ist ein Zelt aufzustellen, entscheiden sie sich in das nächste Motel zu fahren.
Auf dem Weg begegnen sie Lacey (Rachel Kerbs) und Seth (Shea Whigham) welche sie zwingen sie mit zu nehmen. Offensichtlich sind die beiden auf der Flucht. Auf dem Weg überfahren sie plötzlich ein Tier, welches ihnen den Reifen platt macht. Seth wechselt den Reifen und Dennis und Lacey schauen sich das Tier genauer an. Dabei scheint es, dass das zermatschte Tier noch am leben ist. Was den beiden einen ziemlichen Schrecken einjagt.
Auf der Weiterfahrt jedoch scheint ihr Glück nicht zu bessern, denn der Tank ist plötzlich leer und sie können gerade noch an eine Tankstelle rollen.
Diese ist so ziemlich verlassen und als Lacey auf die Toilette gehen möchte, entdeckt sie ein Mann der ganz entstellt und mit vielen Spiessen übersät ist. Der Mann packt Lacey, welche auf der Stelle tot ist. Die anderen drei können sich in das Tankstellenhäuschen flüchten und bemerken, dass da draussen wohl eine Art Parasit sein Unwesen treibt. Gefangen in dem kleinen Häuschen suchen sie nach einem Ausweg.

Die Geschichte ist wie schon erwähnt so ziemlich einfach gestrickt. Es gibt keine Überraschungen und keine Wendungen. Die Frage ist eigentlich nur, wer stirbt und wer überlebt. So ist der Film also für alle die gerne auf das Horror Genre stehen und schon alles gesehen haben.

Meine Bewertung