Beim Remake des Science Fiction Klassiker „The Day the Earth stood still“ blieb die Grundaussage unverändert. Lediglich die Aufbereitung wurde optimiert und den Film mehr in den heutigen Stil der Kinofilme gebracht.

Helen Benson (Jennifer Connelly) ist eine ganz normale Wissenschaftlerin. Eines Abends wird sie jedoch ohne Vorwarnung und Informationen von der Regierung wie ein Sträfling  abgeholt. Nebst vielen anderen Wissenschaftler aus den verschiedenen Bereichen wurde sie her gebracht um ein Phänomen anzuschauen. Ein Objekt kommt mit einer schnellen Geschwindigkeit auf die Erde zu und droht diese mit dem Aufprall zu zerstören. Das ganze soll in wenigen Stunden passieren. Geschockt von der Nachricht gehen die Wissenschaftler im Schutz vom Militär zu dem möglichen Einschlagsort.
Kaum da angekommen verringert sich die Geschwindigkeit des Objektes, welches dann schliesslich im Central Park in New York landet. Aus dem Objekt kommt eine komische Gestallt. Vor lauter Nervosität löst sich ein Schuss von jemanden und trifft die Gestallt. Darauf kommt ein ziemlich grosser Roboter aus dem Objekt heraus und leg alle Menschen mit einer Art elektronischer Impuls lahm. Dies dauert so lange bis die geschwächte Gestalt einen Satz sagt und der Roboter aufhört.
Nun wird die Gestallt in die Militärische Einrichtung gebracht um da Medizinisch Hilfe zu leisten. Dr. Helen und die anderen Wissenschaftler werden Zeuge davon, dass sich die Hülle der Gestallt löst und ein Mensch zum Vorschein kommt. Dieser scheint sich erst noch zu entwickeln doch kann es bereits unsere Sprache. Die Kreatur hat auch einen Namen, Klaatu (Keanu Reeves).
Als Klaatu jedoch nach den Absichten seines Besuches gefragt wird und er keine klare Auskunft gibt, wird er verhört und nur mit der Hilfe von Dr. Benson kann er fliehen. Zu ihrem grossen Erstaunen kommt Klaatu zu ihr. Er soll anscheinend in Kontakt mit ein paar Leute treten und schnell wird klar, dass der Planet von den Menschen „gesäubert“ werden soll, denn diese zerstören diesen wertvollen Planeten.
Einzig Dr. Benson könnte Klaatu davon überzeugen, dass wir Menschen auch eine positive Seite haben und uns, wenn es auf hart kommt, auch ändern können. Doch ob die Überzeugung reicht, ist nicht klar.

Der Film hält sich zu meinen Erstaunen sehr stark am Original und die Grundaussage ist noch die gleiche. Die Geschwindigkeit ist dann auch die selbe, sanft und sachte „passiert“ der Film einfach. Schön umgesetzt ist auch die Art wie die Menschen mit dem Fremden umgehen. Ganz nach dem Motto, was man nicht kennt zerstören. Somit ist das Remake gut aufpoliert worden.

Meine Bewertung