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Confessions of a Shopaholic – Shoppingsucht als Geschäftsmodell

Der Film „Confessions of a Shopaholic“ von P.J. Hogan erstaunt völlig, eigentlich erwartet man eine normale amerikanische Komödie. Nun gut, ganz von dem Klischee kann sich der Film nicht lösen, doch irgendwie ist der Film liebevoller und nicht so übertrieben gemacht, wie andere in dem Bereich, was ihn somit sehr positive auszeichnet.

Filmposter zu Confessions of a ShopaholicRebecca (Isla Fisher) hat sie ein kleines Kind ist ein Problem. Sie findet Kleider extrem schön und bekommt von ihrer Mutter nur die schlimmsten Klamotten angezogen. Klar, dass ihr Wunsch, immer schöne Kleider zu haben, später in Erfüllung gehen, wenn sie ihr eigenes Geld verdient. Und da fängt das Problem schon an. Rebecca leidet unter einer Kaufsucht. Egal was sie auch anstellt sie muss immer wieder neue Schuhe, Taschen, T-Shirts, … einkaufen und ist dem Problem hilflos ausgesetzt. Nicht einmal ihre Mitbewohnerin kann ihr da helfen.
Als ihr auch noch der Job gekündigt wurde, sieht sie rot, denn nun kann sie ihre Schulden nicht mehr zurück bezahlen und hat somit auch noch das Betreibungsamt im Nacken. Kurzerhand bewirbt sie sich auf eine Anzeige auf einen Job als Journalistin von einem Modeblatt. Leider wurde jedoch die Stelle intern besetzt. Doch der Concierge machte sie darauf aufmerksam, dass im gleichen Haus in einer Finanzzeitung noch eine Stelle frei sei. Von dort hätte sie allenfalls eine Chance aufzusteigen sich später im Modeblatt vorzustellen.
Das Vorsprechen wurde jedoch zum Desaster und nach einer Flasche Alkohol entschied sie sich, den beiden Stellen je einen Brief zu schreiben. Leider vertauscht sie jedoch die Briefe und bekommt so die Stelle als Finanzjournalistin. Ein Metier, welches ihr überhaupt nicht zu sagte. Unter einem Pseudonym beschreibt sie dann die finanzielle Abhängigkeit genau so, wie sie ihr Leben gestaltet und landet mit dem Artikel einen vollen Erfolg. Nun gilt es der Welt zu beweisen, dass sie frei von Schulden ist und sich selber im Griff hat, was gar nicht so einfach ist.

Isla Fisher spielt ihre Rolle als Naivchen echt super, nicht übertrieben und nicht plump. Genau so macht diese Rolle in dem Film Spass. Dazu passt auch die clevere Story, die wieder einmal recht normal daher kommt und nicht übertrieben ist.

Meine Bewertung
3 Sterne

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