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Office Space – Der alltägliche Wahnsinn im Büro

Wenn Mike Judge einen Film dreht, dann kann man davon ausgehen, dass es sich um eine Komödie handelt. Er hat in den 90er Jahre ein paar „Beavis and Butt-Head“ und „The Simpsons“ Folgen gedreht. Ende der 90er Jahre hat er aus seiner Kurze-Episode „Office Space“ einen Spielfilm gedreht und eine herrliche Komödie geliefert.

Peter Gibbons (Ron Livingston) arbeitet in einer Software Firma. Die Arbeit macht ihm in keiner Hinsicht irgend welchen Spass. Auch sonst hat Peter keine Freude am Leben. Er ist eher schnell genervt von allem und jedem. Auf Drängen seiner Freundin besucht er einen Hypnotiseur, der ihn wieder ins reine bringen soll. Leider stirbt jedoch der Hypnotiseur während der Session und Peter bleibt in seinem Traumzustand. Er tut von nun an nur noch das, was er gerne macht.
Das die Arbeit nicht dazu gehört ist für Peter selbstverständlich. Und so besucht er erst einmal in einem Kaffee Joanna (Jennifer Aniston) die er eigentlich schon sehr lange hübsch fand. Nach dem er ein Date mit ihr hat, lässt er sich wieder einmal bei der Arbeit sehen. Dort geht schon so einiges darunter und drüber. Denn die Firma hat eine Unternehmens- und Strategieberatungs Agentur angeheuert um das Geschäft wieder anzukurbeln. Was nun kommt ist klar, alle müssen sich um ihre Jobs bewerben und zeigen, dass sie es immer noch drauf haben.
Peter ist auch dies so etwas von egal, dass er den Herren von der Agentur die Wahrheit sagt und die ist recht einfach. Er hat in der Firma keinerlei Herausforderungen und deshalb strengt er sich auch nicht an, warum auch, dafür würde er ja nicht mehr Lohn bekommen. Sichtlich begeistert von der Einstellung raten die Berater Peter zu befördern. So bekommen Peters Freunde leider die Kündigung während er befördert wird!
Das will er und seine Freunde nicht auf sich ruhen lassen und entscheiden, der Firma definitive zu schaden. Dies wollen sie mit einem alten bekannten Trick machen. Sie wollen bei allen Buchungen den Rundungsbetrag abrunden und auf ihr Konto überweisen. Klar, dass das kein einfaches unterfangen ist, doch die drei schaffen das.
Ganz zum Erstaunen der Freunde ist nach nur einem Wochenende schon über 300’000$ auf dem Konto. Nun bekommen sie es mit der Angst zu tun und wollen das Geld wieder zurück bringen, doch wie …

Der Film baut sich etwas langsam auf, doch die Charakteren werden sehr liebevoll eingeführt. So findet man in der Firma vom Nerd bis zum Musterangestellter wohl alles. Die Geschichte ist zwar nichts aufregendes neues, aber auch diese wird sehr bedacht eingeführt. Und so macht es irgendwie Spass dem Hauptcharakter Peter zu zusehen, wie er sein Leben umkrempelt und versucht so zu leben wie es ihm eben Spass macht.
 Alles in allem ist der Film ganz OK.

Meine Bewertung
2 Sterne

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