Wohl einer der ersten Agentenkomödie ist der Film „Casino Royale“. Eine Parodie mit vielen Stars. Die Geschichte wurde, wie wir wissen, später mit einem richtigen James Bond verfilmt.

James Bond (David Niven) ist eigentlich im Ruhestand. Doch die Regierung braucht dringend nochmals seine Hilfe. Denn viele auf der Welt stationierte Agenten verschwinden und tauchen tot wieder auf. Dazu geht M (John Huston) extra zum Herrenhaus von James Bond um ihn zu überzeugen, zurück zu kommen. Was James auch tut.
Sein Einsatz bringt ihn erst an eine Beerdigung, um dann zu entdecken, dass ein gewisser Le Chiffre (Orson Welles) in Geldnot ist. Er soll aber die Bank für die Organisation sein, welche die Agenten verschwinden lässt. Da Bond selber nicht der gute Backara spieler ist (!) schleust er heimlich ein Profi (Peter Sellers) ein, und gibt ihm den gleichen Namen, um das Verwirrspiel noch komplett zu machen. Dabei hilft ihm Vesper (Ursula Andress) in dem sie das Geld für die Operation beschafft.
Bond selber sucht seinen Sohn Jimmy Bond (Woody Allen) der im Moment etwas grössenwahnsinnig geworden ist und die Welt erobern möchte.

Die Geschichte ist in den Grundzügen ähnlich wie das Original. Die Parodie ergänzt diese jedoch immer wieder mit absurden Szenen welche sich sehr stark am original Charakter orientiert. Der Film wirkt etwas chaotisch doch ist auch heute noch witzig und dies nicht nur für Fans von James Bond.

Meine Bewertung