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Prince of Persia – Ein Persisches Märchen, das bekannte Videospiel als Film

Wenn Jerry Bruckheimer einen Film produziert, dann wird es sicher ein Blockbuster oder zumindest ein sehr grosser Film mit Hit Potential. Das ist schon seit längerem so und dabei ist er sehr erfolgreich. Sein neuster Film „Prince of Persia: The Sands of Time“ hat ebenfalls dieses Potential. Der Film hat zwar seine längen, doch weiss sicher zu unterhalten.

Der König von Persien Sharaman (Ronald Pickup) hat zwei Söhne Prinz Tus (Richard Coyle) und Prinz Garsiv (Toby Kebbell). Sein Reich wächst und er hat eine sehr erfolgreiche Zeit. Um sein Leben zu vervollständigen, möchte er ein Waisenkind von der Strasse bei sich aufnehmen und mit den zwei Brüdern vereinen. Da findet er den mutigen Dastan (Jake Gyllenhaal) der fortan in der Familie aufgenommen ist.
15 Jahre später beginnen die drei Brüder eigene Schlachten zu führen. Immer beraten sich die drei um zu entscheiden, welchen Weg sie gehen. Bei den Schlachten unterstützt sie ihr Onkel Nizam (Ben Kingsley) der ihnen ebenfalls beratend zur Seite steht. Dabei greifen sie eine Stadt an, welche als heilig gilt und ihr Vater dagegen gewesen wäre, diese zu besetzten. Dastan kann die Schlacht nicht verhindern und versucht mit einem Hinterhalt die Stadt wenigstens mit wenigen Opfern zu stürmen.
In der Stadt findet er einen Dolch, der sehr speziell aussieht. Die Prinzessin der Stadt Tamina (Gemma Arterton) soll nach dem Angriff mit Tus verheiratet werden um ein Bündnis zu schmiegen. Doch schon bei der Verkündung stirbt der König Sharaman durch ein Attentat. Alle halten Dastan für den Täter und so muss er mit der Prinzessin flüchten. Dabei findet er heraus, dass der Dolch kein gewöhnlicher Dolch ist, sondern das dieser die Zeit zurück drehen kann. Was eine grosse Macht bedeutet in Schlachten oder in der Veränderung der Geschichte.
Schnell wird Dastan klar, dass die Stadt nur aus dem Grund des Dolches angegriffen wurde und vermutet, dass sein machthungriger Onkel dahinter stecken könnte. So muss er seine Unschuldbeweisen und seinen Brüdern klar machen, dass der Onkel der Böse ist.

Wie bei „Pirates of the Caribbean“ hat auch hier Disney mit finanziert, was man klar sieht. So ist der Film sicher gute Unterhaltung für die ganze Familie. Die Effekte sind gut gemacht, was man nicht anders erwartet. Allerdings ist die Geschichte etwas dünn, der Plot ist sehr einfach gestrickt und gibt nicht viel her und hat auch seine Längen. Das liegt wohl auch etwas daran, dass die Geschichte im Videospiel ebenfalls auf die Aktion ausgerichtet ist.
Der Film scheint jedoch ein grosser Erfolg zu werden und so ist die Fortsetzung bereits in Planung.

Meine Bewertung
3 Sterne

One comment on “Prince of Persia – Ein Persisches Märchen, das bekannte Videospiel als Film

  1. Fraggle sagt:

    Oppulenter Augenschmaus, dünne Story und hat seine Längen.
    Disney/Bruckheimer/PC-Game halt… 🙂

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