Es ist kein Geheimnis, dass der DC Verlag das Nachsehen hat was Umsetzungen der Comics auf der Leinwand anbelangt. Die erfolgreiche Reihe von Nolan zu Batman ist schon etwas her und Superman kann einfach keinen Hit landen. Ein ziemlicher Glücksfall war «Wonder Woman». Die erste Heldin aus dem DC Universum, die überzeugte. Nun versucht es das Studio mit dem neuen Spinnoff «Aquaman». Kann der Held aus dem Wasser das Kinopublikum begeistern?

Um was geht es

Arthur Curry (Jason Momoa) weiss, dass er als Kind speziell war. Seine Mutter (Nicole Kidman) lernte er nie kennen und sein Vater (Temuera Morrison) träumt davon, dass sie wieder zurückkommt. Doch statt dessen taucht plötzlich Mera (Amber Heard) auf. Sie ist gekommen um Arthur davon zu überzeugen, dass er der König von Atlantis ist. Sehr ungläubig beginnt Arthur mit Mera die Tatsachen zu prüfen. Doch um zu beweisen, dass er wirklich der König ist, muss er sich ein paar harten Prüfungen stellen.

Rezension

Mit einem grossen Staraufgebot wie Willem Dafoe, Patrick Wilson, Dolph Lundgren neben den Hauptschauspielern soll der Film aufgewertet werden. Die Geschichte ist sehr einfach und schnell erzählt. Erinnert etwas an schon bekannte Storys.
Bei den Stars verwundert es etwas, dass diese zum Teil digital sehr retuschiert wurden. So erkennt man die junge Kidman oder Dafoe fast nicht. Sie wurden für ihre Rollen stark verjüngt. Die Stars können jedoch die recht dünne Geschichte nicht ausgleichen, der Film plätschert so vor sich hin. Jedoch fallen die recht übertriebenen Action-Einlagen auf, die nicht nötig gewesen wären. Sie sind zwar gut gemacht, aber auf Dauer etwas langweilig. Das liegt vielleicht daran, dass der Regisseur James Wan bis jetzt nur im Horror Genre zu Hause war. Er schrieb auch zu den Filmen «Saw» die Geschichte und Produzierte diese. Der Spass der Marvel Serie oder von «Wonder Woman» ist in dem Film was nichts zu merken.
So ist wohl «Aquamann» vor Allem etwas für richtige Comic-Fans.

Meine Bewertung