Im Film «Close» kann Noomi Rapace wieder einmal zeigen was für eine knallharte Frau sie ist. Oder zumindest wirkt dies so im Film. Denn als Bodyguard hat sie schon so manches erlebt. Doch der neue Auftrag den sie bekommen hat ist gewaltig.
Um was geht es
Sam (Noomi Rapace) hat gerade ihren letzten Auftrag abgeschlossen. Kaum wieder in Sicherheit bekommt sie schon den nächsten. Sie soll Zoe (Sophie Nélisse) beschützen. Zoe, die gerade ihren Vater verloren hat, ist ein wohlhabender Teenager. Durch den Tod ihres Vaters erbt sie dessen Imperium zusammen mit ihrer Stiefmutter Rima (Indira Varma). Die beiden mögen sich nicht wirklich. Rima will das Unternehmen voran bringen, während Zoe immer noch um ihren Vater trauert.
Sam und Zoe mögen sich auch nicht wirklich, was die Arbeit für Sam nicht einfacher macht. Denn sie muss Zoe auf das Firmengelände eskortieren.
Kaum treffen die beide dort ein, wird das Haus plötzlich überfallen. Nur sehr knapp entkommen die beiden und versuchen heraus zu finden was denn genau los ist und warum sie plötzlich verfolgt werden.
Rezension
Der Plot von «Close» ist recht einfach aufgebaut. Schnell wird klar, wo die Geschichte hin gehen wird. Leider gibt es wenige Überraschungen und nur zu schnell ist dann alles am Schluss aufgelöst. Was wie ein spannender Agenten Thriller anfängt, entpuppt sich leider nur als einen normalen Action Film.
Noomi Rapace spielt die Rolle wie immer souverän. Regie führte Vicky Jewson der schon bei ähnlichen Filmen das Drehbuch und Regier geführt hat. Hier wäre es sicher besser gewesen mehr Hintergrund zu liefern als den Fokus auf die reine Action zu legen. Diese ist zwar gut gemacht, aber leider für einen guten Film zu wenig. So bleibt ein etwas fahler Geschmack nach dem «Close» übrig, leider.
Meine Bewertung