Auch beim zweiten Teil von „Crank: High Voltage“ haben die beiden Regisseure Mark Neveldine und Brian Taylor mit gewirkt. Sie haben auch diesmal das Drehbuch geschrieben und den Film noch mehr Witz und Aktion rein gebracht.
Chev Chelios (Jason Statham) sollte eigentlich tot sein, denn nach einem Sprung aus dem Helikopter landet er ungebremst auf der harten Strasse. Jedoch scheint er zäher zu sein als alle denken. Kaum ist er da gelandet kommt schon ein Auto und „kratzt“ ihn von der Strasse. Es ist eine chinesische Gang die das Herz von Chev raus operieren und es einem sehr alten Oberhaupt geben, damit er noch länger leben kann. Das dies Chev nicht so toll findet ist klar, jedoch kann er sich erst wehren, wenn er ein Plastikherz eingepflanzt bekommen hat.
Und dann macht sich Chev auf dem Weg und sucht sein Herz. Sein Arzt Doc Miles (Dwight Yoakam) gibt ihm noch die letzten Infos bekannt. Somit weiss er nun, dass das externe Gerät die Stützbatterie ist, um sein Herz noch schlagen zu lassen. Also darf er unter keinen Umständen diese Batterie verlieren, denn sonst übernimmt die Aktivität eine Batterie in der Brust von Chev die genau 1h Saft hat und dann ist es aus.
Klar, dass die Stützbatterie nach kurzer Zeit kaputt geht und Chev nach einem andern Weg suchen muss, um sein Plastikerz weiter schlagen zu lassen.
Auf der Suche nach dem Chinesen, welcher sein Herz hat, wird er auch von den Gang, welche ihm die chinesische Droge gespritzt hat (siehe erster Teil), verfolgt. Und so hat Chev wieder alle Hände voll zu tun.
Der zweite Teil ist wohl noch witziger und absurder aufgebaut. Viele Slapstick-Elemente wurden hier zusätzlich noch eingebaut und finden so noch eine Verstärkung des ersten Teiles. Der Filmerinnert etwas an El mariachi, wobei da die Geschichte nicht so absurd war. Wer also den ersten Teil gut gefunden hat, wird sicherlich auch an dem zweiten Teil Spass haben.
Meine Bewertung
-
Steal it if you can – Gangster Komödie aus Korea
Korea ist nicht nur für ihre grossen Aktion- und Liebesfilme bekannt, sondern auch für die Komödien. Diese wirken für uns Europäer manchmal etwas absurd, der Film von Kyung-Soo Im „Steal it if you can“ ist durchaus lustig.
Kang Sang-tae (Sang-Myeon Park) ist ein ganz normaler Beamter. Er hatte Glück mit seiner Frau, denn diese kommt aus wohlhabendem Haus. Sein Traum war es, in einer verlassenen Gegend ein Haus zu bauen und diese Gegend dann attraktive mit einer Wohnsiedlung zu überbauen. Der Plan war genial und die Schwiegereltern gaben ihm auch das Geld, doch leider wurde beim bauen vom Fundament mehrere Dinosaurier Eier gefunden. Darauf hin stellt die Regierung das Gebiet unter Schutz und das Haus von Kang steht ganz alleine da.
Der Videogamer Tycoon Choi Kang-jo (Ji-seob So) hat ein sehr spezielles Hobby, um seinen Stress ab zu bauen, bricht er nachts in Häuser ein. So auch eines Abends bei Kang. Read More -
Sharkwater – Haifische stehen kurz vor der Ausrottung durch den Menschen
Der Dokumentationsfilm „Sharkwater“ von Rob Stewart weiss zu schockieren. Es ist wohl bekannt, dass Haifische eine bedrohte Lebensart sind. Doch wie schlimm es wirklich um die 400 Millionen alte Kreatur steht, zeigt der Dokumentationsfilm.
Rob Stewart ist mit Haien aufgewachsen. Schon als kleiner Junge ging er tauchen nur um diese Kreaturen zu beobachten. Klar, dass er sich zu den Tieren verbunden fühlt. Allerdings gibt es Menschen die mit den Haifischflossen grossen Profit machen. Dahinter steckt eine ganze Mafia die nebst Illegalen Drogen am zweit Meisten Geld pro Jahr illegal umsetzt. Das Fischen mit einer über 50 km langen Leine ist zwar illegal, doch kein Land unternimmt aktive etwas gegen diese Illegalität.
In den Köpfen der Menschen hat sich ein komisches Vorurteil gegenüber Haie aufgebaut, was so schnell nicht wieder weg geht. Leider haben die Medien und Filme wie „Jaws“ dazu geführt, dass wir vor Haie eine enorme Angst haben und dies ganau unbegründet. Haie sind sehr scheue Lebewesen. Sie haben einen enormen Spürsinn und könnten uns leicht töten, doch sie tun es nicht. Pro Jahr werden nur gerade 5 Menschen von einem Hai getötet und dies meistens nur an den Folgen der Bisswunde (warum tötet ein so gefährliches Wesen den Menschen nicht ganz?). Der Vergleich mit anderen Tieren ist brutal. Laut Statistik werden pro Jahr 100 Menschen von Tigern und Elefanten getötet. Ein vielfaches mehr und doch werden die Tiger oder Elefanten nicht gejagt und als böse Tiere hingestellt.
Das brutale am Shark-Finning ist auch die Art wie die Haie von den Flossen getrennt werden, man schneidet den Hais die Flossen ab und wirft ihn wieder zurück ins mehr. Der Hai selber kann sich nun ohne Flosse nicht mehr bewegen und erstickt qualvoll.
Wenn die Haie nicht mehr da sind, dann droht unser Ökosystem zu kollabieren. Was passiert wenn die Haie nicht für das Gleichgewicht in den Meeren schauen? Read More -
The Revenant – Die lange Rache des Hugh Glass
Der Film «The Revenant» dreht sich um die Historische Figur Hugh Glass. Er lebte im klassischen Wilden Westen von Amerika. Alejandro González Iñárritu hat zusammen mit Mark L. Smith auf Basis dieser Figur und dem Roman «Der Totgeglaubte» die Geschichte zu «The Revenant» geschrieben. Leonardo DiCaprio spielt darin die Hauptrolle für welche er einen Oscar gewann.
