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Thank you for Smoking – Der perfekte Redner

Mit dem Film „Thank you for Smoking“ hat Jason Reitman eine bitter böse Komödie erstellt in der er die Lobbyisten attackiert. Genial spielt hier auch Aaron Eckhart, der im Moment im neuen Batman-Film sein bestes gibt. Der Film geht nicht, wie der Titel vermuten lässt, um das rauchen, sondern viel mehr um einen Lobbyist, welcher einfach „nur“ gut reden kann.

Nick Naylor (Aaron Eckhart) ist von der Zigaretten Lobby und ist der beste. In einer Talkshow hat er sogar dann das Publikum auf seiner Seite, als es darum geht, dass ein Krebskrankes Kind wegen Zigaretten erkrankt ist. Geschickt dreht er den Inhalt so um, dass die Gegner echt alt aussehen. Von Nick kann so mancher noch viel lernen. Er hat es verstanden das Thema von einer anderen Seite zu betrachten und dies den Leuten zu spiegeln, womit er grossen Erfolg hat.
Man begleitet den ganzen Film eigentlich Nick etwas um über seine Tätigkeit besser bescheid zu bekommen. er lebt geschieden von seiner Frau und hat mit ihr einen Sohn, Joey Naylor (Cameron Bright). Was genau sein Vater macht, weiss er nicht, jedoch schämt es sich etwas für ihn. Das ändert sich aber zusehends, als er mit Nick auf eine Geschäftsreise nach California machen darf.
Dabei lernt er die Grundsätze der Diskussion: Nicht verhandeln, argumentieren. So kommt Nick immer zu seinem Ziel.
Der Tabakindustrie geht es nicht besonders gut und darum gibt es die Lobby, welche dies ändern soll. Doch die Zeiten sind etwas härter geworden, denn nicht mal mehr in den grossen Hollywood Filmen wird mehr geraucht und wenn, dass sind es die Bösewichte. Als dann Nick noch von einer Journalistin ausgehorcht wird, steigt er aus dem Business def. aus.

Mich hat vor allem die Redewendungen im Film sehr überzeugt. Schön fand ich auch wie Nick immer zu gefragt wird, warum er dies für eine Tabakindustrie macht und nicht für einen anderen Zweck, denn er lieb es eigentlich nur zu reden. Es muss einfach Spass im Leben machen, egal was man macht.
Spielerisch ist Aaron genial und das er nun in „The Dark Knight“ eine solche Rolle bekommen hat, erstaunt überhaupt nicht.

Meine Bewertung
4 Sterne

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