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Berlin Calling – DJ Ickarus auf seinem eigenen Trip

Mit dem Film „Berlin Calling“ hat Regisseur Hannes Stöhr ein Film an einer ganze Generation gewidmet. Mit einem guten Soundtrack hat er das Leben eines DJ’s verfilmt. Der ganze Stress mit allem was dazu gehört lustig, traurig, erfolgreich und auch alleine. Den Kritikern missviel der Film, die Partygänger liebten ihn.

DJ Ickarus (Paul Kalkbrenner) ist auf seinem Höhepunkt seiner Karriere. Er ist angesagter denn je und sein neues Album steht kurz bevor beendet zu werden und zu veröffentlichen. Immer wieder jedoch verfällt Ickarus den Drogen, welche sein Freund frei Haus liefert. Der letzte Trip war jedoch nicht so gut und seine  Freundin und Managerin (Rita Lengyel) versucht ihn von den Drogen weg zu bringen. Leider ohne Erfolg. An einem Auftritt in einem Club erwischt Ickarus dann den ein schlimmen Trip. Er ist nicht mehr bei sich und findet sich am Morgen in einem Hotel wieder. Das Personal weiss nicht recht was mit einer solchen Person anzufangen und liefern ihn kurzerhand in eine Klinik ein.
In der Klinik kümmert sich Prof. Dr. Petra Paul (Corinna Harfouch) um den DJ. Sie lässt den müden Iackarus erst einmal ausschlafen und als sie merkt, dass er wieder normal ist, versucht sie ihn zu ermutigen einen Entzug durch zu machen. Da Ickarus in der Klinik arbeiten kann, willigt er dazu ein. Jedoch nur so lange bist die Testresultate von seinen Blutwerten zurück kommen. Die Zeit kann er gut gebrauchen um das Album zu vollenden.
Als die Blutwerte raus kommen, wird schnell klar, dass es fast ein Wunder ist, dass Ickarus noch normal durch die Gegend läuft. Er hat mehr Kokain in seinem Blut als was anderes. Darum entscheidet er sich weiterhin freiwillig in der Klinik zu bleiben.
Doch irgendwann wird ihm auch die Klinik zu viel. Er muss mal raus unter die Leute, weg von den anderen Insassen. Um raus zu kommen überredet er die Nachtwache. Schnell draussen ist es nicht weit bis zur nächsten Afterhour Party und da fängt das Konsumieren wieder an. Dabei entdeckt er, dass seine Freundin mit einer Frau eine Affäre hat und er nirgends mehr willkommen ist, nicht einmal in der Klinik. Am Boden zerstört versucht er sein Leben wieder neu zu ordnen und definitive von Drogen los zu kommen.

Der Film lebt von der Stimmung. Die Clubszenen sind zwar etwas zu klein für Berlin und passen von der Grösse nicht in die Geschichte. Doch der Sound zu den Bildern, das ist die Stimmung pur. Bei der Geschichte hätte man sich aber mehr Mühe geben können, diese wirkt zu clichehaft und recht absurd. Dabei geht es weniger um die Tatsache, dass Drogen in fast jedem Club rumgeistern, als dass der DJ auf einen schlechten Trip kommt und diesen immer wieder erlebt.
Den Soundtrack sollte man sich sicherlich anhören. Der Sound ist zwar schon etwas älter, aber immer noch recht gut.

Meine Bewertung
3 Sterne

2 comments on Berlin Calling – DJ Ickarus auf seinem eigenen Trip

  1. Andreas sagt:

    Witziger Film. Habe viel gelacht 🙂

  2. mee sagt:

    @Andreas Ja schon ne gute Mischung im Film und lässt sich leicht sehen … 🙂

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