Der französische Regisseur und Schauspieler Mathieu Kassovitz hat mit Film „Babylon A.D.“ ein Aktionspektakel geschaffen, bei welchem die Story recht verwirrend und etwas dünn ist. Vin Diesel macht wie immer einen guten Eindruck, wobei auch er den Film nicht retten kann. Kurz zu der Story.

Toorop (Vin Diesel) ist ein ehemaliger Soldat und jetzt Auftragskiller. Er wurde aus irgendwelchen gründen permanent aus Amerika ausgeschafft. Er lebt nun im nahen Osten und macht gelegentlich für den Mafia Boss Gorsky (Gérard Depardieu) ein paar Jobs. So hält er sich über Wasser.
Eines Tages kommen die Männer von Gorsky und fängt Toorop ein, er soll eine Frau nach Amerika bringen und als Belohnung darf er sich da wieder niederlassen. Klar, das Toorop diesen Auftrag annimmt.
Die Frau Aurora (Mélanie Thierry) lebt in einem Kloster und wird von der Schwester Rebeka (Michelle Yeoh) begleitet. Zu dritt machen sie sich auf um mit einem U-Boot Richtung Amerika aufzubrechen.
Schon sehr bald wird klar, dass Aurora keine normale Person ist. Sie hat übersinnliche Kräfte und kann sich in Menschen versetzten, d.h. sie merkt, was die Person eigentlich will oder fühlt. So eine Kraft bleibt natürlich nicht lange verborgen und so werden die drei immer wieder von neuen Herausforderungen gestellt, bis sie endlich in Amerika ankommen.
Hier soll Toorop Aurora der Sekte Neolite „abgegeben“ werden, denn dies war so mit Gorsky ausgemacht. Doch Toorop traut dem Auftrag nicht mehr und entscheidet selber über dessen Ausgang.

Wenn die Inszenierung etwas schlechter gewesen wäre und nicht so viele Stars den Film zusätzlich gut unterstützt hätten, wäre dies sicher ein B-Movie geworden. Doch leider hat das ganze auch nicht viel geholfen, es fehlt einfach ein bisschen mehr Fleisch am Knochen.

Meine Bewertung