Luc Besson hat in den 80er Jahren geniale Filme geschrieben und gedreht. Er hat mit festen Schauspieler zusammen gearbeitet und so Grössen wie Jean Reno, Eric Serra oder Michel Galabru entdeckt und gefördert. Ende der 90er Jahren verliess er die Regier und hat sich mehr dem Produzieren gewidmet und nur noch Masse abgeliefert. „Subway“ gehört wohl zu den Klassikern die man mal gesehen haben muss.

Fred (Christopher Lambert) hat ein Problem mit Safes, wenn er einen sieht, muss er ihn knacken. So auch auf der Party von der schönen Héléna (Isabelle Adjani). Was natürlich nicht ganz unentdeckt blieb. Der Freund von Héléna schickt darauf hin sofort seine Jungs los um die Unterlagen zurück zu holen. Allerdings verschanzt sich Fred in der U-Bahn in Paris. Einem Irrgarten von Gängen.
Hier ist Fred aber nicht alleine, ganz viele verschiedene Typen wohnen hier. Von Strassenmusiker, Blumenhändler und klein Ganoven findet man in der Untergrund alles. Schnell findet Fred neue Freunde und möchte für die Unterlagen Lösungsgeld erpressen.
Doch eigentlich ist er weniger an den Unterlagen interessiert als viel mehr an Héléna. Er möchte sie um jeden Preis wieder sehen.
Gleichzeitig plant Fred mit seinen neuen Freunden einen Überfall auf einen Geldtransporter in der U-Bahn, was ihnen auch gelingt. Doch wie bringen sie das Geld aus der U-Bahn heraus mit den Polizisten und dem Mann von Héléna auf den Versen? Da kommt Fred nur eine Idee, sie stellen eine Band zusammen welche ein Konzert in der Subway gibt und mit den Einnahmen nach dem Konzert verschwindet.

Der Film hat einen genialen Humor und bewegt sich zwischen einem Drama, Komödie und einem Thriller. Man merkt, dass die Schauspieler nicht das erste mal mit Luc Besson zusammen gearbeitet hatten und genau das macht den Film auch so speziell. An jedem Charakter konnten so die Schauspieler sehr fein feilen.
Wie immer auch genial ist der Soundtrack von Eric Serra, welcher auch heute noch hörenswert ist.

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