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Resident Evil: Degeneration – Ein Spielfilm in Game-Atmosphere

Resident Evil scheint echt ein Phänomen zu sein. Erst als Computer spiel sehr bekannt und beliebt, schafft es die Reihe mit Milla Jovovich unter der Regie von Paul W.S. Anderson erfolgreich in die Kinos. Nun geht die Serie noch andere Wege, ein erster Computer animierter Spielfilm ist erschienen „Resident Evil: Degeneration“.

DVD Plakat zu Resident Evil DegenerationIn Raccoon City wurde vor 7 Jahren bei der Umbrella corporation einen viralen Supergau gemeldet. Dieser konnte nur mit grossen Bemühungen des Militär eingedämmt und zu Schluss beendet werden. Seit diesem Vorfall sind alle Menschen den Pharma Firmen sehr skeptisch gegenüber eingestellt. Es geht sogar so weit, dass viele Menschen alles tun würden um die Pharmaindustrie ein zu dämmen. So hat sich auch eine kleine Gruppe gebildet, welche aktive gegen diese Firmen vorgehen. Claire Redfield (Alyson Court) gehört einer Solchen Gruppe an, der Terra-Save. Sie befindet sich gerade am Flughafen und wartet da auf die Ankunft einer Kollegin.
Ein Senat Abgeordneter befindet sich ebenfalls auf dem Flughafen. Er unterstützt die grossen Pharmas wie er nur kann. Plötzlich kommt es zu einem Zwischenfall auf dem Flughafen und mehrere Zombies mit dem T-Virus infesziert strömen in die Halle des Flughafens. Zu allem übel stürzt ein Flugzeug ab, welches ebenfalls voll mit Zombies gefüllt ist. Da der Senator gerettet werden muss, wird Leon S. Kennedy (Paul Mercier) von höchster Ebene in die Geschehnisse geschickt um das schlimmste zu verhindern. Leon kennt Claire schon von einem Einsatz in Raccoon City und zusammen können sie die noch unversehrten Personen retten.
Als dann das Gegenmittel sämtlicher Produktionen der Pharmas am Flughafen eintritt, wird Claire klar, dass sie doch auf der falschen Seite als Aktivistin tätig ist.
Eine Polizistin Angela Miller (Laura Bailey), welche bei dem Einsatz geholfen hatte, erkannt, dass ihr Bruder Curtis Miller (Roger Craig Smith)  an dem Vorfall beteiligt war und er den T-Virus verbreitet hat. Zusammen mit den Agenten wollen sie ihn stoppen, was sie in den Hauptsitz von WilPharma bringt. Sie haben den Code von dem Gegenmittel. Falls dieser ebenfalls zerstört wird, sind die Menschen dem T-Virus total alleine gegenüber gestellt. Doch kaum kommen sie im Hauptsitz an, werden sie auch von einem erneuten Zwischenfall überrascht. Der T-Virus wurde auch hier frei gesetzt.

Die Animationen sind sehr gut gemacht und teilweise hat man nicht das Gefühl, dass es sich hier um Computer Figuren handelt. Doch leider ist dies nicht im ganzen Film so. Immer wieder zeigt der Film auch, wo die Grenzen des Machbaren sind.
Die Handlung ist ganz OK, wenn auch gegen Schluss etwas zu lange. Speziell ist jedoch, dass man zwischen durch das Gefühl bekommt, dass dies nur eine Opening Sequenz zu einem Spiel ist und das man gleich selber Hand anlegen darf und die Zombies zu eliminieren und die Helden zu retten.
Ansonsten ist der Film nicht nur denen zu empfehlen die auf die Resident Evil Reihe stehen, sondern auch allen anderen die gerne Zombie Filme und auf die typischen Computer gerenderten Sequenzen stehen.

Meine Bewertung
3 Sterne

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